Freitag, 30. November 2012

Opfer der Anschläge von Jaramana

Imad Gereous Awabdeh

Joseph Ghandour

Madyan Jalal Radi, 11 Jahre alt - er starb 2 Tage später an seinen schweren Verletzungen

Rami Zaher Al Samarah

Rami Samarah mit seinem Vater und seinem Bruder Hannah Samarah, der vor einigen Monaten bei einem früheren Bombenanschlag in Jaramana getötet wurde, in der Mitte der Vater

Toni George Masri

Bassem Wahbeh Salman

Bassim Halabi, 19 Jahre

Dr. Tarek Riyad Eid, er eilte den Opfern der 1. Explosion zu Hilfe und starb dann bei der 2. Explosion
 
Quelle: http://democratic-syria.blogspot.de/2012/11/misleading-media-on-syria-shaping_30.html

5 jordanische Jihadisten an syrischer Grenze festgenommen

Die salafistische Jihad-Bewegung in Jordanien gab bekannt, dass die jordanischen Sicherheitskräfte eine bewaffnete Gruppe inhaftiert hätten, die versuchte, auf syrisches Gebiet zu gelangen. Ein Mitglied der Gruppe, das bereits früher verhaftet worden war, sei Muhammad Abed Mousa, der aus der Stadt Erbed stamme. Mousa wurde wegen mehrerer Angriffe auf Kirchen in der Stadt im Jahre 2007 angeklagt. Mitglieder der Bewegung versuchten, individuell nach Syrien zu gelangen. Laut früheren Berichten aus jordanischen Sicherheitskreisen hatten jordanische Sicherheitskräfte 5 Jordanier festgenommen und bei ihnen eine große Menge Waffen und Munition gefunden. 

Quelle: http://www.breakingnews.sy/en/article/8720.html?m=0 

200 Aufständische getötet

Die syrische Armee setzte ihre Operationen in der Provinz Damaskus fort, nachdem gestern Kommunikation und Internet zusammengebrochen waren, weil Rebellen der „Freien Armee“ die Internet-Leitung in Douma zerbombt hatten. Die Kampfjets der syrischen Luftwaffe griffen mehrere Positionen der Rebellen in den Obstgärten von al-Sheifounia bei Douma an. Dabei wurden mehr als 100 Bewaffnete getötet. Auch in Daria bombardierte die syrische Armee Standorte der Bewaffneten in den Obstgärten um die Stadt. Außerdem stürmten Sicherheitskräfte mehrere Verstecke in Daria. Die Leichen der getöteten Aufständischen sind inder ganzen Stadt verteilt. Kampfjets der Luftwaffe beschossen auch mehrere Positionen der Bewaffneten in den Obstgärten von Suhnaya. Spezialkräfte der syrischen Armee führten sehr wichtige Operation in Beit Sahem, Aqraba, Zamalka, Erbin und den Gärten von Harasta durch, wobei mehr als 40 bewaffnete Aufständische starben. Außerdem führte die Armee eine Operation gegen Ansammlungen von Militanten an der Abzweigung nach Jaramana in al-Muleiha durch und tötete mehr als 50 Bewaffnete. 

Quelle: http://www.breakingnews.sy/en/article/8723.html?m=0 

zur westlichen Desinformation bezüglich der angeblichen Abschaltung des syrischen Internets:

"Es muss sich um eine Blockade der westlichen Länder gegen Syrien handeln, denn wer über einen Proxy mit russischer Länderkennung auf syrische Seiten geht, erreicht diese auch!"


 Quelle: http://www.welt.de/politik/ausland/article111683985/Assad-koppelt-Syrien-offenbar-vom-Internet-ab.html 

"Rebellen feuerten minutenlang auf Blauhelme" - "ganz gezielt auf die Köpfe geschossen"

"Nur Minuten vor dem Rückflug in die sichere Heimat sind Donnerstagmittag österreichische UNO- Soldaten in Syrien in einen Rebellen- Hinterhalt geraten: Im Maschinengewehr- Feuer erlitten zwei Soldaten Schussverletzungen, zwei weitere Kameraden wurden durch Glas- und Metallsplitter verletzt. Letztere wurden bereits gemeinsam mit ihren unverletzten Kameraden ausgeflogen (Bild), nachdem sich die Lage beruhigt hatte.
Die beiden Soldaten wurden in der Nacht auf Freitag am Flughafen Schwechat von Freunden und Verwandten empfangen. Sie wurden in das Garnisonslager Götzendorf verlegt und dort medizinisch untersucht sowie psychologisch betreut.

Die beiden anderen Österreicher, die von bisher noch unbekannten Tätern angeschossen wurden, befinden sich zur weiteren Behandlung in einem Krankenhaus in Haifa in Israel. Die beiden Soldaten seien "im besten Spital dieser Welt, was Schussverletzungen betrifft", so Oberst Michael Bauer, Sprecher des Verteidigungsministeriums, Freitag früh. Sowohl der 53- jährige Vizeleutnant aus dem Burgenland, der einen Steckschuss an der Schulter erlitt, als auch der am Arm verletzte 25- jährige Korporal aus der Steiermark sind stabil und außer Lebensgefahr.

"Rebellen feuerten minutenlang auf Blauhelme"

Der Konvoi der Soldaten war am Donnerstagnachmittag in einen Hinterhalt geraten. Ein hochrangiger Offizier informierte die "Krone" kurz nach dem Überfall: "Wir haben einen ernsten Zwischenfall in Damaskus - wir müssen befürchten, dass es mehrere Schwerverletzte gibt." Er schilderte, wie die Soldaten kurz nach 15 Uhr auf dem Flughafen der syrischen Hauptstadt in akuter Lebensgefahr waren: "139 Mann sollten zurück in die Heimat fliegen. Plötzlich kamen die Mannschaftswagen unter Beschuss – Rebellen feuerten minutenlang mit automatischen Waffen auf unsere Blauhelme."
Die feindlichen Schützen hätten "ganz gezielt auf die Köpfe" geschossen, berichtete der Bundesheer- Offizier: "Unsere Männer hechteten natürlich sofort in Deckung. Dennoch wurden zwei Soldaten die Hände und Arme durchschossen, zwei weitere wurden durch die Splitterwirkung verletzt." Auch auf den Rettungswagen, der die Verletzten zur Notaufnahme bringen sollte, wurde gefeuert.

"Die Lage ist ruhig"

Danach stabilisierte sich die Situation weitgehend. "Die Lage am Flughafen ist ruhig", sagte Oberst Michael Bauer, Sprecher des Verteidigungsministeriums, am Donnerstagabend. Zuvor hatten Rebellen eine Blockade der Zufahrtsstraßen zum Flughafen gemeldet, was man im Ministerium aber nicht bestätigen wollte. Allerdings hatten eine ägyptische und eine saudi- arabische Fluglinie am Donnerstag bekannt gegeben, ihre Flüge nach Damaskus wegen der "sich verschlechternden Sicherheitssituation" zu stornieren. Die AUA fliegt bereits seit November 2011 nicht mehr nach Damaskus.
Jene 70 Soldaten, die das nächste halbe Jahr auf dem Golan verbringen sollen, blieben vorerst noch auf dem Flughafen der syrischen Hauptstadt. Dort sei es sicher, sagte Bauer. Dies bestätigte auch der Kommandant des österreichischen Kontingents am Flughafen, Oberst Andreas Rotheneder: "Wir haben die Situation im Griff. Die oberste Priorität hat die Versorgung der Verwundeten und die Sicherheit unserer Soldaten. Wir sind auf derartige Situationen vorbereitet", hieß es in einer Aussendung. ..."

Quelle: http://www.krone.at/Nachrichten/Angriff_in_Syrien_Erste_Soldaten_nach_Wien_ausgeflogen-Mehrere_Verletzte-Story-342607

dieses Mädchen starb bei den Terroranschläge in Jaramana

Lara Saleh wurde bei den Terroranschlägen in Jaramana getötet. Sie war wohl eine Bedrohung für die al-Qaida-FSA-Terroristen. Möge deine kleine Seele Ruhe im Paradies finden - und mögen deine Mörder und ihre Anhänger in der Hölle verrotten.



Quelle: http://www.facebook.com/photo.php?fbid=495594600474858&set=a.214104781957176.59765.213648502002804&type=1

angebliche Abschaltung des Internets in Syrien: Regierung ist NICHT Schuld an Ausfall

Auf eine entsprechende Anfrage in Syrien per Internet kam - ebenfalls per Internet - folgende Antwort: „no the government did not cut the internet but the terrorist sabotage the cables feeding the capital.“(Nein, die Regierung hat das Internet nicht gekappt, aber Terroristen haben das Kabel, das die Hauptstadt versorgt, sabotiert.)

Quelle: http://www.facebook.com/Syriaonline.sy/posts/310194692423247?comment_id=1487958&ref=notif&notif_t=comment_mention

Unmengen Medikamente sicher gestellt


Medikamente im Wert von 100 Mio SYP wurden in Terroristenverstecken in Aleppo gefunden. Die Medikamente waren zuvor in Krankenhäusern und Gesundheitszentren der Umgebung gestohlen worden. 








Quelle: http://www.facebook.com/media/set/?set=a.453774371325017.91973.298382103530912&type=1

"Katar stellt syrischen Aufständischen Raketen zur Verfügung"

"Einem neuen Bericht zufolge hat Katar den syrischen Aufständischen Luftabwehrraketensysteme zur Verfügung gestellt, damit sie diese beim Krieg gegen die Regierung in Damaskus einsetzen können.
Einem diesbezüglichen Bericht vom Donnerstag in der Washington Post zufolge haben US-Geheimdienstleute im Nahen Osten erklärt, dass die syrischen Kämpfer in den letzten Wochen 40 Hand-Luftabwehrraketensysteme erhalten hätten, von denen mindestens mehrere von Katar bereit gestellt wurden.
Diesem Bericht zufolge hat in letzter Zeit außerdem der Waffenschmuggel aus der Türkei nach Syrien zugenommen und Kater stellt die meisten dieser Waffen zur Verfügung, die aus dem Grenzgebiet der Türkei über die Grenze geschmuggelt werden und so in die Hände der Aufständischen gelangen.
Die Geheimdienstleute, die den Waffenschmuggel nach Syrien aus der Nähe beobachten, berichteten, dass die Aufständischen diese Waffensysteme mit großer Kraft gegen die Hubschrauber und Jets der syrischen Armee einsetzen."

Quelle: http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/213932-katar-stellt-syrischen-aufst%C3%A4ndischen-raketen-zur-verf%C3%BCgung 

Donnerstag, 29. November 2012

versuchte Erstürmung des Flughafens von Damaskus?

"Die Internetlücke hängt wohl direkt mit der versuchten Erstürmung des internationalen Flughafens von Damaskus zusammen. Bis zu 5000 Rebellen aus verschiednen Einheiten der Islamisten unter Führung der “Jabhatul Nusra” sollen aus 4 verschiednen Richtungen am Morgen des heutigen Tages einen Großangriff gestartet haben. Zwei von ihnen abgefeuerte Granaten sollen das Flughafengebäude (VIP-Terminal) getroffen haben."

Quelle: http://www.sarsura-syrien.com/syrien-anhalten-der-kaempfe-tuerkei-stellt-antrag-auf-patriot-raketen/#comment-39190 

Wer hat Syrien vom weltweiten Internet abgeschaltet?

Verschiedene deutschsprachige Meldungen berichten, Syrien habe "landesweit den Zugang zum Internet gesperrt". So zum Beispiel hier nach zu lesen:

"Hat die syrische Regierung ihr Land vom Internet abgekoppelt? Zwei amerikanische Netzwerkfirmen berichten von einer Abschaltung, mehrere Oppositionsanhänger bestätigen die Einschätzung. Aus Deutschland sind Webseiten der syrischen Regierung nicht mehr erreichbar. Auch Telefonate sind offenbar nicht möglich.

Blackout seit dem frühen Mittag: Syrien hat nach Erkenntnissen von zwei US-Netzwerkfirmen landesweit den Zugang zum Internet gesperrt. Das US-Unternehmen Renesys, das Netzwerkstörungen protokolliert, berichtete, Syrien sei seit 12.26 Uhr (Ortszeit) ohne Zugang zum Internet.
In einem Blogeintrag auf ihrer Webseite schreibt das Unternehmen, seit dem MIttag seien alle der 84 syrischen IP-Adressenblocks nicht mehr erreichbar. Dies führe dazu, dass das Land "aus dem Internet verschwunden sei". Derzeit stelle man weitere Untersuchungen an, teilte die Firma mit.
Auch die Firma Akamai Technologies erklärte, Syrien sei nicht mehr erreichbar. In Teilen Syriens wurde immer wieder während des seit 20 Monaten andauernden Aufstands gegen Präsident Baschar al Assad das Internet abgeschaltet. Es war aber das erste Mal, dass das landesweit geschieht. Auch in Ägypten und Libyen hatten die alten Machthaber in den Kämpfen gegen die Aufständischen zu diesem Mittel gegriffen und den Internetzugang landesweit blockiert.
Aktivisten, die über ein Satellitentelefon kontaktiert worden sind, bestätigten laut der Nachrichtenagentur AP die Sperrung für die Hauptstadt Damaskus. Auch auf Twitter gibt es Berichte über zahslreiche syrische Webseiten, die nicht erreichbar sein sollen. Eine Stichprobe am Nachmittag bestätigte diesen Eindruck. Auf mehrere Regierungseiten konnte von Deutschland aus nicht zugegriffen werden.
Ein Oppositionsanhänger aus der umkämpften Gegend von Ghuta nahe der Hauptstadt Damaskus sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass nur noch Satellitenverbindungen funktionieren würden. Auch Festnetz- und Mobilfunktelefonate sollen nicht mehr möglich sein.
Seit mehreren Monaten topen in Syrien Kämpfe zwischen Aufständischen und Regierungstruppen: Seit März sind bei den Auseinandersetzungen zwischen den Soldaten von Präsident Baschar al-Assad und Aufständischen nach Oppositionsangaben mehr als 40.000 Menschen getötet worden."

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/digital/buergerkrieg-syrien-vom-internet-abgeschnitten-1.1537337

Dazu ist anzumerken: Es ist richtig, dass zum Beispiel die offizielle Seite der syrischen Nachrichtenagentur SANA unter ihrer angestammten Adresse http://www.sana.sy/index_eng.html zur Zeit nicht zu erreichen ist (das ist in den letzten Monaten bereits mehrfach der Fall gewesen). Ganz normal sind die entsprechenden Meldungen aber - wie bisher immer in diesen Fällen - über die IP-Adresse der Seite nach wie vor aufrufbar: http://208.43.232.81/index_eng.html. Auch http://www.breakingnews.sy/ kann normal erreicht werden, ebenso http://www.documents.sy/index.php?lang=en. Daran ist zu erkennen, dass NICHT SYRIEN das Land vom Internet getrennt hat. Es handelt sich - erneut ! - um eine Blockade von außerhalb des Landes.