Syrien hat einen Brief bezüglich der irreführenden Berichte über die Situation im Land an die Generalversammlung der Vereinten Nationen, den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen und den Menschenrechtsrat gerichtet. Nach syrischer Auffassung entsprechen diese Berichte der Agenda bestimmter Länder, die Syrien zerstören und militärisch unter dem Vorwand, die Bevölkerung zu schützen, eingreifen wollen. Unter anderem wird in diesem Brief darauf hin gewiesen, dass Syrien das Büro der Hohen Kommissarin für Menschenrechte bereits am 22. Mai 2011 darüber informiert hat, dass 260 Angehörige von Polizei und Sicherheitskräften durch bewaffnete Angriffe getötet wurden. Seither stieg die Zahl der Märtyrer auf 600 bis zum 20. August und auf 1100 bis zum 19. Oktober. Inzwischen ist die 2000er Marke überschritten. Der Brief weist darauf hin, dass dieser Fakt bei den UN keinerlei Beachtung zu finden scheint, ebenso die Zerstörung von Eisenbahnen und Öl-Pipelines, das Niederbrennen von Schulen, Krankenhäusern und öffentlichen Einrichtungen oder die Zerstörung von Wirtschaft und Infrastrukturen. „In einer eklatanten Verletzung des Rechts auf Leben und der Verhinderung von außergerichtlichen Hinrichtungen wurden Syriens Staatsbürger verschreckt, zum Verlassen ihrer Häuser und Grundstücke gezwungen, getötet und verstümmelt, um das Land in sektiererische Bereiche zu unterteilen. Verdient das keine Aufmerksamkeit?“ Weiterhin wird in dem Brief betont, dass die einzige Möglichkeit, die Krise zu lösen, der nationale Dialog ist.
Quelle: http://sana.sy/eng/337/2011/12/22/390106.htm
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