Die libanesische Zeitung al-Akhbar schreibt, 33 bewaffnete Gruppen würden in den syrischen Provinzen Aleppo, Idleb, Hama, Homs und Daraa opperieren. Dies ist dem 3. Sicherheitsreport des „Instituts für Kriegsstudien“ (ISW) in den USA zu entnehmen. Der Militäranalyst Joseph Holliday, der von Juni 2006 bis September 2011 als Offizier des Nachrichtendienstes in der US-Armee gedient hat, sagte, diese bewaffneten Gruppen hätten klare Strukturen, aber es fehle ihnen an Organisation. In dem Bericht fügte Holliday hinzu, drei der effektivsten Milizen hätten direkte Verbindungen zu der „FSA“ (die in Homs, die nördlich von Jebel al-Zawiya in Idleb und die südlich der Hawran-Eben in Daraa) während andere keine Beziehungen zu der „FSA“ hätten. Er betonte, die Mehrheit der bewaffneten Männer seien Waffen tragende Zivilisten, die auf Lieferungen von außen angewiesen seien, um ihre Waffen und Munition aufzufüllen. „Die Entstehung von al-Qaida-Zellen, die gegen die Regierung arbeiten, stellt ein Risiko für die Vereinigten Staaten dar und ist eine Herausforderung an diejenigen, die materielle Unterstützung für die bewaffnete Opposition fordern.“, so der Bericht.
Quelle: http://www.champress.net/index.php?q=en%2FArticle%2Fview%2F115510
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