Donnerstag, 22. März 2012

"Christen unter Beschuß – Was die Medien nicht über Syrien berichten"

„Als die Explosion stattfand, saß ich in meinem Auto kaum hundert Meter davon entfernt.” Mar Gregorios Yohanna Ibrahim, der syrisch-orthodoxe Metropolit von Aleppo schildert auf der christlich-arabischen Internetseite abouna.org, wie er am vergangenen Sonntag das Attentat im Stadtteil Sulaimanya erlebte. Die Bewohner sind terrorisiert. Sulaimanya ist das Viertel der Christen in der zweitgrößten syrischen Stadt. Drei Tote und 30 Verletzte sind die Bilanz dieser sich laufend steigernden Eskalation, die seit einem Jahr das Land erschüttert.
Ein Attentat im Christenviertel, verübt an einem Sonntagmorgen. Die Botschaft gegen die Christen ist unmißverständlich. Die Explosion erfolgte kaum 300 Meter von der Residenz des syrisch-orthodoxen Bischofs entfernt. Noch näher liegt das Kloster Er Ram der franziskanischen Kustodie des Heiligen Landes. Es wurde schwer beschädigt, auch die Kirche. Die Kinder und Jugendlichen, die sich um diese Zeit im Kloster aufhalten, blieben unverletzt, weil Pater Shadi Bader sie ausnahmsweise etwas früher nach Hause geschickt hatte...."

Bitte weiterlesen auf: http://www.katholisches.info/2012/03/22/christen-unter-beschus-was-die-medien-nicht-uber-syrien-berichten/

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