Donnerstag, 31. Mai 2012

schwere Vorwürfe gegen die UN-Beobachter in Syrien

"Dass die UN-Beobachter im Hotel „Safir“ in Homs nachts Artilleriefeuer aus Richtung Al-Hula gehört haben wollen, kann ich nicht anders bezeichnen als einen dummen Scherz für den UN-Sicherheitsrat. Von Al-Hula bis Homs sind es rund 50 Kilometer. Was sollen das für Panzer oder Kanonen gewesen sein, die auf Al-Hula schießen? Ja, sicher, in Homs wird jeden Tag bis rund nachts um 3 Uhr intensiv geschossen, auch aus schweren Waffen. Aber beispielsweise erklärt sich der Schusswechsel in der Nacht von Montag auf Dienstag dadurch, dass die Sicherheitskräfte die Kontrolle über einen Korridor entlang der Tarik-Al-Scham-Straße, die nach Damaskus führt, wiederherzustellen versuchten. Übrigens wurde den bewaffneten Banden ein paar Stunden nach unserem Eintreffen über uns Meldung gemacht (d.h., dass Russen in Homs sind), und ich denke, dass die Beobachter hier ihre Finger im Spiel haben."

Quelle: http://apxwn.blogspot.de/2012/05/al-hula-eine-rekonstruktion.html

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