Vor genau einem Jahr fand die Trauerfeier für die 44 Opfer der beiden Bombenanschläge von Damaskus statt:
"In Damaskus fand heute Morgen die Trauerfeier für die 44 Toten der
beiden Bombenanschläge in Damaskus von gestern Freitag statt. Tausende
Bürger strömten zur Omajaden-Moschee, wo die Feierlichkeiten
stattfanden.
Die Särge der Märtyrer waren in syrische Flaggen gehüllt.
Scheich Ramadan al-Buti meinte in seiner Rede: “Das ist das Geschenk
von Burhan Ghalyon [Leiter des Syrischen Übergangsrates in Istanbul] und
seinen Kameraden an Syrien”.
Die Attentate werden al-Qaida zugeschrieben. Die Attentäter sind
möglicherweise bereits vor ein paar Wochen über die Grenze zum Libanon
bei Arsal infiltriert, schreibt SANA (englisch).
Arsal liegt im Libanon in der Bekaa-Ebene, nicht weit von Homs entfernt
und von da aus werden immer wieder Waffen und Munition geschmuggelt und
Kämpfer in- und exfiltriert. Die al-Qaida Kämpfer gaben sich nach
libanesischen Angaben als Teil der syrischen Opposition aus.
Das wäre auch nicht überraschend. Wie Thierry Meyssan auf VoltaireNet schreibt (deutsch)
wird die Syrische Freie Armee nach seinen Informationen von Mahdi
al-Hararti befehligt wird. Al-Hararti war bis vor kurzem
Militärgouverneur von Tripolis, in Libyen und ist al-Qaida Mitglied. Der
harte Kern der SFA bestehe aus ca. 600 al-Qaida Kämpfern, so Meyssan
weiter.
Es sind auch nicht die ersten Bomben, die in Syrien explodieren oder gelegt worden sind. Einige konnten entschärft werden, andere nicht. Die ferngezündeten Rohrbomben waren offensichtlich nur der Vorgeschmack.
Nun sind die al-Qaida Selbstmordattentäter auch in Syrien am Werk.
Hier ein paar Bilder der verstümmelten Opfer dieser wahhabitischen
Terrorgruppe namens al-Qaida (die folgenden Bilder sind grauenhaft):
Quelle: http://de.zeropointfield.ch/2011/12/trauerfeier-fur-die-opfer-der-bombenanschlage-in-damaskus/
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