Nachdem
die USA die Terrororganisation Jabhat al-Nusra auf die internationale
Terrorismus-Liste gesetzt haben, haben verschiedene westliche Medien bestätigt,
dass die Türkei die Haupteintrittspforte für diesen Terrorismus nach Syrien
ist. Westliche Medien interviewten Terroristen, die über die Orte sprachen, von
denen sie kamen, und über die Art und Weise, auf die sie von der Türkei nach
Syrien gelangen. Einer der Terroristen erzählte AFP, dass die Reise der
Extremisten in der Türkei beginnt, und fügte hinzu, dass sie keine Mühe hätten,
Journalisten zu meiden, obwohl sie überall in den Grenzgebieten zwischen der
Türkei und Syrien anwesend seien. AFP berichtet, dass Terroristen verschiedener
Nationalistäten in der Türkei und in Syrien interviewt worden seien, darunter
Ägypter, Saudis und Algerier. Die internationale Krisengruppe betonte, dass es
ausländische Extremisten gäbe, die auf Seiten der bewaffneten Gruppen direkt an
den Kämpfen in Syrien beteiligt sind. Die Gruppe fügte hinzu, dass die Mehrheit
dieser Extremisten zu salafistischen Organisationen gehörten. Ihre häufigen
Bewegungen und Standortveränderungen machten es so schwierig, ihre Anzahl und
ihren Einfluss zu ermitteln.
Quelle: SANA
(Anmerkung:
Da im Westen die Internet-Seite von SANA seit der angeblichen
Abschaltung des Internets in Syrien blockiert wird und systematisch nach
jeder Erwähnung alternativer Internetseiten auch diese dem Zugriff
entzogen werden, wird hier in nächster Zeit bei einigen Meldungen kann
Direktlink mehr bekannt gegeben werden. Die entsprechenden Seiten werden
aber weiterhin gesichert und archiviert.)
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