135
syrische Flüchtlinge im al-Zaatari-Flüchtlingslager in Jordanien haben sich auf
Grund von politischer Erpressung und psychologischem Druck, dem sie in dem
Lager ausgesetzt waren, entschieden,
nach Hause zurückzukehren. Laut Informationen der jordanischen Tageszeitung al-Dustour
hatte die jordanische Polizei mit Tränengas auf die Forderungen der Flüchtlinge
reagiert, ihre grundlegenden Bedürfnisse zu erfüllen. Die Flüchtlinge hatten
darauf mit Steinwürfen geantwortet und sich schließlich für die Rückkehr nach
Hause entschieden. Die Zeitung zitierte den Sprecher des Flüchtlingslagers, Anmar
al-Hammoud, mit den Worten, die Anzahl der syrischen Flüchtlinge, die Jordanien
aus eigenem Antrieb verlassen, habe 135 erreicht. Beobachter sagen, die
Wahrheit über diese Lager, die die Flüchtlinge über die dortigen Gefahren alarmiere,
sei herausgekommen, als diese Lager
versuchten, das Bild des syrischen Staates bei den Insassen zu trüben.
Quelle: SANA
(Anmerkung:
Da im Westen die Internet-Seite von SANA seit der angeblichen
Abschaltung des Internets in Syrien blockiert wird und systematisch nach
jeder Erwähnung alternativer Internetseiten auch diese dem Zugriff
entzogen werden, wird hier in nächster Zeit bei einigen Meldungen kann
Direktlink mehr bekannt gegeben werden. Die entsprechenden Seiten werden
aber weiterhin gesichert und archiviert.)
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