"Saudi-Arabien soll sich bereit erklärt haben, russische Waffen zu
kaufen und von jeder Rivalität am europäischen Gasmarkt abzusehen, wenn
Moskau die Unterstützung für den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad
einstellt.
Dieses Angebot habe der saudische Sicherheitsrats- und
Aufklärungschef, Prinz Bandar bin Sultan, Ende Juli bei seinem
Moskau-Besuch formuliert, meldet die Agentur Reuters unter Verweis auf
nicht näher bezeichnete Quellen im Nahen Osten und westliche Diplomaten.
Laut Angaben aus der syrischen Opposition sprach der Prinz von
möglichen Waffeneinkäufen im Wert von 15 Milliarden US-Dollar, wenn
Moskau auf weitere Unterstützung Assads verzichte und neue
Syrien-Resolutionen im UN-Sicherheitsrat durchgehen lasse.
In Syrien dauern seit März 2011 Kämpfe zwischen Armee und bewaffneten
Regierungsgegnern an. Laut UN-Angaben sind bei den Gefechten bereits
bis zu 100 000 Menschen getötet worden. Die Opposition, aber auch
westliche Staaten wollen Assad zum Rücktritt zwingen. Nach Darstellung
der syrischen Regierung kämpft die Armee gegen aus dem Ausland
unterstützte Terroristen.
Russland unterstützt offiziell keine der Kriegsparteien in Syrien,
macht sich für eine friedliche Beilegung des Konfliktes stark und lehnt
ein internationales Eingreifen ab. Gemeinsam mit China hat Russland im
UN-Sicherheitsrat mehrere von westlichen Staaten eingebrachte
Resolutionen mit einem Veto blockiert, um eine Invasion in Syrien nach
dem „libyschen Szenario" zu verhindern."
Quelle: http://de.ria.ru/politics/20130807/266625868.html
Die zunehmende Umweltstromgewinnung in Europa, macht Saudi zusehends bedeutungsloser.
AntwortenLöschenjedes E-Bike bedeutet um 1000 Liter weniger Erdöl.