"In Syrien haben bewaffnete Regimegegner einem Agenturbericht zufolge einen Bus mit Zivilisten in ihre Gewalt gebracht.
Nach Angaben der iranischen Nachrichtenagentur Fars steht die
terroristische al-Nusra-Front hinter dem Überfall, der sich im Norden
des Bürgerkriegslandes ereignete. In dem Bus waren mehr als 40 Menschen,
darunter Frauen und Kinder, unterwegs.
Die al-Nusra-Front ist ein syrischer Ableger des internationalen
Terrornetzwerkes Al-Qaida und kämpft seit Jahren auf der Seite der
Opposition gegen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Der Chef
der al-Nusra-Front, Mohammed al-Dschawlani, kündigte die Etablierung
eines Scharia-Staates in Syrien als Ziel an.
In Syrien dauern seit März 2011 Kämpfe zwischen Armee und bewaffneten
Regierungsgegnern an. Laut UN-Angaben sind bei den Gefechten bereits
bis zu 100.000 Menschen, darunter 7.000 Kinder, getötet worden. Die
Opposition, aber auch westliche Staaten wollen Assad zum Rücktritt
zwingen. Nach Darstellung der syrischen Regierung kämpft die Armee gegen
aus dem Ausland unterstützte Terroristen."
Quelle: http://de.rian.ru/politics/20130924/266940668.html
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