Donnerstag, 31. Oktober 2013
Ägypter und Kuweitis bei Angriff auf Kontrollpunkt in Hama getötet
Die Streitkräfte haben Terroristen gestellt, die versucht hatten, einen Militärkontrollpunkt am Zugang zur Stadt Mourk im Norden der Provinz Hama anzugreifen. Dabei wurden 20 bewaffnete Terroristen getötet, die meisten von ihnen Kuweitis und Ägypter.
Quelle: https://www.facebook.com/HNN.english/posts/458592557578337
Anführer von FSA-Bataillon ermordet
Eine Quelle
der sogenannten Opposition hat berichtet, dass Bewaffnete den Terroristen Abdel
Salam Al-Tabash, Anführer des zur FSA gehörenden Amr-bin-Khattab-Bataillons, in
der Hassan-Taha-Straße in Deir Azzor ermordet hätten.
Quelle: https://www.facebook.com/HNN.english/posts/458766290894297
Quelle: https://www.facebook.com/HNN.english/posts/458766290894297
Hunderte Einwohner von Douma demonstrierten gegen Terroristen in der Stadt
Einer der Teilnehmer erklärte, hunderte Einwohner seien zu der Demonstration gegen Terroristen auf die Straße gegangen, um gegen Mord, Vergewaltigung und Diebstahl zu protestieren. Die Einwohner erklärten, sie litten unter dem Verlust der Sicherheit und forderten die Syrisch-Arabische Armee auf, in die Stadt zu kommen und Sicherheit und Stabilität wieder herzustellen.
Quelle: https://www.facebook.com/HNN.english/posts/458781460892780
"Alle Chemiewaffen-Anlagen in Syrien zerstört"
"Einem Bericht zufolge hat Syrien seine Ausrüstung zur Produktion
chemischer Waffen komplett zerstört. Das meldete ein Vertreter der
Organisation für das Verbot chemischer Waffen in Den Haag.
Syrien hat nach Angaben der
Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) alle deklarierten
Anlagen zur Giftgasproduktion zerstört. Man sei mit dem bisherigen
Fortschritt zufrieden, hieß es in einem OPCW-Bericht, der der
Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag vorlag. Damit hielt die Führung
in Damaskus eine wichtige Frist im Rahmen der international
vereinbarten Vernichtung seiner Chemiewaffen ein.
Der von den USA
und Russland ausgehandelte Plan sieht vor, dass Syrien alle seine Geräte
zur Giftgasherstellung bis zum 1. November unter Aufsicht der OPCW
zerstört. Bis nächsten Sommer sollen dann auch alle Chemiewaffenbestände
vernichtet sein.
Wegen der
Gefechte konnte die OPCW in den vergangenen Wochen zwei der insgesamt 23
bekannten Chemiewaffenstandorte nicht inspizieren, wie aus dem Bericht
weiter hervorgeht. Allerdings seien alle relevanten Geräte und Bestände
aus diesen beiden Lagern bereits zuvor an andere Standorte verlagert
worden. "Die OPCW ist glücklich, dass alle 23 kritischen
Chemiewaffenanlagen zerstört wurden", zitiert Reuters das Dokument.
Vernichtung des gesamten Arsenals
Die Vereinbarung
zu den syrischen Chemiewaffen war unter russisch-amerikanischer
Vermittlung zustande gekommen. Nach einem Chemiewaffeneinsatz am 2.
August nahe Damaskus hatten die USA mit einem Militärschlag gedroht.
Daraufhin willigte Syrien in den Vorschlag zur Vernichtung seines
Giftgasarsenals ein. In dem Land tobt seit zweieinhalb Jahren ein
Aufstand gegen die Herrschaft von Präsident Baschar al-Assad. Bei den
Kämpfen sollen mehr als 100.000 Menschen getötet worden sein."
"Syrische Terroristen werden in Israel medizinisch behandelt"
"Nach den erzielten Übereinkünften zwischen
den Verantwortlichen des israelischen Regimes und den in Syrien aktiven
Terroristen werden die Terroristen die in Syrien verletzt werden nach
wie vor in den Krankenhäusern des israelischen Regimes behandelt, hieß
es in der libanesischen Zeitung al-Manar.
Die Behandlungskosten werden vom israelischen Regime, der Türkei,
Katar und Saudi-Arabien bezahlt, so die Zeitung. Informierten Kreisen
zufolge haben die Krankenhäuser des israelischen Regimes bis zum 15.
Oktober 924 verletzte Terroristen behandelt, von denen 56 ihren
Verletzungen erlegen sind. Manche Anführer der Terroristen befanden sich
unter den Verletzten. Die Verantwortlichen des israelischen Regimes
haben ihren Familienangehörigen erlaubt, zum Treffen mit ihnen nach
Israel zu fahren."
"Berichte über israelischen Angriff in Syrien"
"Nach unbestätigten Presseberichten hat die israelische
Armee ein weiteres Mal ein militärisches Ziel in Syrien angegriffen.
Demnach hörten Augenzeugen in der Nacht zum Donnerstag eine laute
Explosion auf einem syrischen Militärstützpunkt in der Küstenstadt
Latakia. Nach Angaben der syrischen Internetseite dampress.net feuerte ein Schiff der israelischen Marine ein Geschoss ab.
In der libanesischen Presse war dagegen von einem israelischen Luftangriff die Rede. Zuvor seien zahlreiche israelische Kampfflugzeuge im libanesischen Luftraum beobachtet worden, die möglicherweise nach Syrien weiterflogen, meldete die libanesische Nachrichtenagentur NNA. Laut der oppositionellen syrischen „Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ wurde der Armeestützpunkt Al Sanober Dschibla getroffen. Syrische Augenzeugen berichteten von einem lauten Knall in einer Anlage nordwestlich von Latakia, die offiziell als eine staatliche Landwirtschaftseinrichtung gelte.
Am 5. Juli soll es nach in Israel unbestätigten Presseberichten schon ein Mal einen Angriff auf das Raketendepot in Latakia gegeben haben. Damals war die Rede davon, dass sich dort 50 Boden-See-Raketen vom Typ Yakhont befanden, die Russland kurz zuvor an Syrien geliefert hatte. Ungenannte amerikanische Regierungsvertreter bestätigten damals den Angriff. Nach Angaben der britischen Zeitung „Sunday Times“ wurde das Raketenlager von einem israelischen U-Boot im Mittelmeer aus beschossen.
Nach Informationen des zweiten Programms des israelischen Fernsehens galt der jüngste Angriff der syrischen Flugabwehr. Satellitenaufnahmen des angegriffenen Gebiets zeigten demnach eine Batterie russischer Abwehrraketen des Typs S-125 Newa und eine Batterie mit Raketen des Typs SA-3 sowie eine Kommandozentrale."
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/latakia-berichte-ueber-israelischen-angriff-in-syrien-12642206.html
In der libanesischen Presse war dagegen von einem israelischen Luftangriff die Rede. Zuvor seien zahlreiche israelische Kampfflugzeuge im libanesischen Luftraum beobachtet worden, die möglicherweise nach Syrien weiterflogen, meldete die libanesische Nachrichtenagentur NNA. Laut der oppositionellen syrischen „Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ wurde der Armeestützpunkt Al Sanober Dschibla getroffen. Syrische Augenzeugen berichteten von einem lauten Knall in einer Anlage nordwestlich von Latakia, die offiziell als eine staatliche Landwirtschaftseinrichtung gelte.
Vier Angriffe seit Jahresbeginn
Vor einer Woche hatte die kuweitische Zeitung „Al Dscharida“ von einem israelischen Luftangriff auf einen Konvoi berichtet, der angeblich Raketen aus Syrien zur Hizbullah-Miliz in den Libanon bringen sollte. In Israel nimmt die Regierung gewöhnlich nicht zu solchen Berichten Stellung. Israel wird vorgeworfen, seit Jahresbeginn mindestens vier Mal Raketenkonvois und –depots angegriffen zu haben. Die israelische Regierung hatte angekündigt, die Lieferung fortgeschrittener Raketentechnologie an die Hizbullah nicht tatenlos hinzunehmen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte das als Israels „rote Linie“ bezeichnet.Am 5. Juli soll es nach in Israel unbestätigten Presseberichten schon ein Mal einen Angriff auf das Raketendepot in Latakia gegeben haben. Damals war die Rede davon, dass sich dort 50 Boden-See-Raketen vom Typ Yakhont befanden, die Russland kurz zuvor an Syrien geliefert hatte. Ungenannte amerikanische Regierungsvertreter bestätigten damals den Angriff. Nach Angaben der britischen Zeitung „Sunday Times“ wurde das Raketenlager von einem israelischen U-Boot im Mittelmeer aus beschossen.
Nach Informationen des zweiten Programms des israelischen Fernsehens galt der jüngste Angriff der syrischen Flugabwehr. Satellitenaufnahmen des angegriffenen Gebiets zeigten demnach eine Batterie russischer Abwehrraketen des Typs S-125 Newa und eine Batterie mit Raketen des Typs SA-3 sowie eine Kommandozentrale."
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/latakia-berichte-ueber-israelischen-angriff-in-syrien-12642206.html
Mittwoch, 30. Oktober 2013
stellvertretender Ministerpräsident Qadri Jamil entlassen
Per Präsidenten-Dekret wurde der stellvertretende Ministerpräsident Qadri Jamil seines Amtes enthoben. In einer Kabinettserklärung wurde klar gestellt, dass Jamil „wegen Abwesenheit ohne Genehmigung und Nichtausübung seines Amtes“ entlassen wurde. Es wurde hinzugefügt, ein weiterer Grund sei seine Beteiligung an Aktivitäten und Treffen im Ausland ohne Absprache mit der Regierung und unter Umgehung der Institutionen und der staatlichen Hierarchie. Der Informationsminister Omran al-Zoubi sagte, die Entfernung Jamils von seinem Posten sei vor allem eine verfahrenstechnische Frage. „Jamil vertritt einen oppositionellen Parteiblock und er hat in einem Kommentar zu dem Dekret erklärt, er wolle sich der Partei und der politischen Arbeit widmen und das ist sein natürliches Recht“, erklärte Omran in einem Telefonat mit dem syrischen TV. Er fügte hinzu, die von Jamil im Ausland druchgeführten Treffen seien nicht Bestandteil der Politik der Regierung. „Es versteht sich von selbst, dass alle politischen Parteien und Kräfte der Politik der Regierung verpflichtet sind, wenn Regierungskoalitionen gebildet werden“, sagte der Minister. Er fügte hinzu, die Entlassung Jamils habe keinen Einfluss auf die grundlegende Struktur der Regierung. Er bekräftigte, es gäbe andere Minister der Opposition innerhalb der Regierungsstruktur.
Quelle: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=458793830891543&set=a.430183897085870.1073741828.430152710422322&type=1