Israeli kämpft für al-Nusra in Syrien

Unter dem Titel „Jihadisten ohne Grenzen: Israeli kämpft für al-Nusra in Syrien“ veröffentlichte die Webseite France 24 ein Interview mit einem israelischen Araber, der zu den in der Provinz Lattakia aktiven Terroristen gehört. Khattab, der Militante, erzählte France 24, er habe das zionistische Gebilde mit Hilfe seines israelischen Passes legal verlassen und sei auf dem Landweg zunächst in die Westbank und anschließend nach Jordanien gefahren. Von dort aus reiste er per Luft weiter in die Türkei. Er führte aus, dass ein anderer Mann an der Grenze auf ihn wartete und ihm half, illegal in die Stadt Azaz zu gelangen, bevor er in die Provinz Lattakia weiter reiste. Dort wurde er von einem in diesem Gebiet aktiven Bewaffneten empfangen. Khattab, ein 20jähriger junger Mann, der in Haifa wohnt, sagte, seine Reise nach Syrien sei über soziale Netzwerke organisiert worden. In Lattakia habe ihn niemand wie geplant erwartet, sondern er fand sich „umherirrend, ohne zu wissen, was zu tun sei“. Jetzt kämpft er für die al-Nusra-Front in der Provinz Aleppo und wird wahrscheinlich in den nächsten Tagen nach Homs gehen. Khattab ist ledig und arbeitet im Maschinenbau und KFZ-Bereich. Er reiste in geschäftlichen Angelegenheiten zwischen Großbritannien und Israel. Mehr als 10 Palästinenser („israelische Araber“) kämpfen in der Umgebung von Lattakia und Idleb und mehr als einer von ihnen wird als „Jerusalemer“ bezeichnet, erzählte er France 24. Die französische Webseite fügte hinzu, ein weiterer Zionist aus der Stadt Mushrefa sei kürzlich in Syrien getötet worden, als er für die al-Nusra-Front gekämpft hatte. Schon zuvor waren zwei jünge Männer aus Umm al-Fahm und zwei weitere aus Taibe zum „Jihad“ nach Syrien gegangen. Sie waren bei ihrer Rückkehr von den zionistischen Behörden auf dem Ben-Gurion-Flughafen festgenommen worden. 

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