"Das syrische Außenministerium hat Besorgnis wegen der Äußerungen des
US-Außenministers John Kerry geäußert, die nach Meinung der syrischen
Diplomaten die geplante „Genf-2“-Konferenz zur friedlichen Beilegung des
Syrien-Krise vereiteln könnten.
“Die sich wiederholenden Kommentare Kerrys drohen, die Konferenz in
Genf zu vereiteln. Sie stellen eine grobe Einmischung in die
Angelegenheiten Syriens und eine Aggression gegen das Recht des
syrischen Volks dar, selbst über seine Zukunft zu entscheiden“, zitiert
AFP eine diesbezügliche Erklärung des syrischen Außenministeriums.
Wie Kerry am Sonntag während seines Besuchs in Kairo geäußert hatte, können Washington und dessen Verbündete unterschiedliche Meinungen zum Syrien-Konflikt haben, sind sich aber über eine gemeinsame Aufgabe - die Machtübergabe in Syrien – einig.
Ein genauer Termin für die Syrien-Konferenz,
die auf Initiative Russlands und der USA in Genf stattfinden soll, ist
noch nicht festgelegt. Der Syrien-Sondergesandte der UNO und der
Arabischen Liga, Lakhdar Brahimi, beruft für den kommenden Dienstag ein
Dreiertreffen von ranghohen Diplomaten unter Teilnahme von Russland und
den USA ein. Brahimi soll sich am selben Tag auch mit ranghohen
Politikern der anderen ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates
(Frankreich, Großbritannien und China) treffen."
Quelle: http://de.ria.ru/politics/20131103/267208090.html
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