Sonntag, 1. Juli 2012

"der Konflikt entwickelt sich auf dem zwischenkonfessionellen Boden"

Militärs sieht man in den Straßen keine. Selbst im benachbarten Libanon bekommt man Militärs viel häufiger zu sehen. Das Problem besteht gerade nicht in den Städten, sondern über deren Grenzen hinaus. Das heißt, dass alle Unruhen sich in den Vororten und in kleineren Ortschaften abspielen, in denen sich vorwiegend Sunniten befinden, der Konflikt entwickelt sich auf dem zwischenkonfessionellen Boden. Dort wo Sunniten sind, veranstalten fundamentale Islamisten Unruhen, eben dort besteht das Problem. Dort, wo die Macht ist, ist alles absolut ruhig, spielt sich das gleichmäßige Leben ab, gehen Menschen zur Arbeit, sitzen in Gaststätten, trinken Kaffe, entspannen sich die Jugendlichen.“

 Quelle: http://german.ruvr.ru/2012_06_29/79764201/

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