Donnerstag, 10. Januar 2013

Syrien wendet sich wegen türkischem Wirtschafts-Terrorismus an UNO-Sicherheitsrat

Das syrische Außenministerium hat in zwei Botschaften an den Sicherheitsrat der UNO darüber informiert, dass in Aleppo etwa 1000 Fabriken ausgeraubt und ihr Inhalt mit dem vollen Wissen der türkischen Regierung in die Türkei geschmuggelt wurden. Das Auswärtige Amt teilte dem Vorsitzenden des Sicherheitsrates mit, dass „diese Tätigkeit den türkischen Ehrgeiz und die zerstörerische Rolle, die die Türkei in der syrischen Krise spielt“ verdeutlicht. Laut SANA sagte das Außenministerium, „diese Aktionen sind unmoralisch und stellen eine klare Verletzung der Prinzipien guter Nachbarschaft und der Nicht-Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes dar. Sie sind eine direkte Beteiligung an grenzübergreifenden Verbrechen und erfordern eine internationale Reaktion.“ „Die Unterstützung des Terrorismus durch einen Nachbarstaat wie die Türkei und die Schaffung erleichterter Bedingungen für den Diebstahl syrischer Waren über die Grenze und die Zerstörung des Eigentums des syrischen Volkes erfordern eine Reaktion des Sicherheitsrates, um dem Terrorismus zu begegnen und den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu erhalten.“, fügte das Ministerium hinzu. Das Außenministerium forderte den Sicherheitsrat zu einer klaren Verurteilung dieser terroristischen Akte und zur Bestrafung der Täter und iher Hintermänner auf. 

     Quelle: breakingnews

(Anmerkung: Da in Deutschland die Internet-Seite von SANA seit der angeblichen Abschaltung des Internets in Syrien blockiert wird und systematisch nach jeder Erwähnung alternativer Internetseiten auch diese dem Zugriff entzogen werden, wird hier in nächster Zeit bei einigen Meldungen kann Direktlink mehr bekannt gegeben werden. Die entsprechenden Seiten werden aber weiterhin gesichert und archiviert.)

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