Sonntag, 28. Juli 2013
weitere Fortschritte der Armee in Homs
Spezialeinheiten der syrischen Armee haben weitere Fortschritte im Stadtteil Bab Houd in Homs erzielt. Bewaffnete Terroristen wurden aus Wohnhäusern vertrieben, die sie besetzt hatten. Ein selbstgebastelter 62mm-Mörser konnte beschlagnahmt werden. Fünf Sprengsätze unterschiedlichen Gewichts wurden kontrolliert gesprengt.
Quelle: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=490593831032138&set=a.199427616815429.47604.177413945683463&type=1
Terroristen könnten mittelsyrischen Raum (Provinz Homs) verlassen
"Gestern war wieder "langer Syrien-Anruftag".
Dabei hatte ich nach längerer Zeit wieder meinen "militärisch" involvierten Onkel an der Strippe. Gelegenheit, abseits der 08/15-Fragen mal konkretere zu stellen.
Er hat es sich mittlerweile abgewöhnt, Langzeitprognosen abzugeben, da die Widersacher "inhomogen, unberechenbar in ihren Zielen und ferngesteuert" seien.
Seiner Meinung nach gestaltet sich die Lage aktuell so, dass die Terroristen scheinbar eine Aufgabe des mittelsyrischen Raumes vorbereiten, d.h. die Provinz Homs wird verlassen. Die Hauptsammel- und konzentrationsachse scheint türkische Grenze im Nordwesten bis Hallab zu sein. Die stärksten Truppenbewegungen der FSA/Al Qaida ereignen sich in diesem Korridor.
Ob es sich um das Sammeln der "letzten Kontingente" handelt oder aber aus der CIA/Mossad-Denkfabrik eine neue Startegie entwickelt wird (Versuch des Schaffens eines zusammengehörenden besetzten Gürtels i.R. einer Aufteilung Syriens), ist dabei völlig unklar.
Abseits der täglich bekannten Ereignisse spielt für die Menschen dort das "Geschäft" mit den Entführungen eine Horror-Hauptrolle.
Überall im Land können in Autos oder Taxis fahrende Menschen von einem Trupp Verbrecher angehalten werden und selektiv gekidnappt werden. Gegen die Zahlung von 2-5 Millionen syr. Lira (die manchmal mühevoll von Verwandten und Nachbarn zusammen gesammelt werden müssen) bekommt man seinen Sohn, Ehemann, Onkel tot oder lebendig zurück. Das scheint die Menschen dort fast noch mehr zu belasten als das eigentliche Kriegstreiben.
Denke ich an meine Zeit in diesem Land zurück, wo man viel sicherer als in jeder europäischen Stadt durch die Straßen gehen konnte, bekommt man einen Eindruck davon, wo wir waren und wo wir jetzt sind."
Quelle: http://apxwn.blogspot.de/2013/07/interna-sommerloch.html?showComment=1374997264342#c1674647174742634336
Dabei hatte ich nach längerer Zeit wieder meinen "militärisch" involvierten Onkel an der Strippe. Gelegenheit, abseits der 08/15-Fragen mal konkretere zu stellen.
Er hat es sich mittlerweile abgewöhnt, Langzeitprognosen abzugeben, da die Widersacher "inhomogen, unberechenbar in ihren Zielen und ferngesteuert" seien.
Seiner Meinung nach gestaltet sich die Lage aktuell so, dass die Terroristen scheinbar eine Aufgabe des mittelsyrischen Raumes vorbereiten, d.h. die Provinz Homs wird verlassen. Die Hauptsammel- und konzentrationsachse scheint türkische Grenze im Nordwesten bis Hallab zu sein. Die stärksten Truppenbewegungen der FSA/Al Qaida ereignen sich in diesem Korridor.
Ob es sich um das Sammeln der "letzten Kontingente" handelt oder aber aus der CIA/Mossad-Denkfabrik eine neue Startegie entwickelt wird (Versuch des Schaffens eines zusammengehörenden besetzten Gürtels i.R. einer Aufteilung Syriens), ist dabei völlig unklar.
Abseits der täglich bekannten Ereignisse spielt für die Menschen dort das "Geschäft" mit den Entführungen eine Horror-Hauptrolle.
Überall im Land können in Autos oder Taxis fahrende Menschen von einem Trupp Verbrecher angehalten werden und selektiv gekidnappt werden. Gegen die Zahlung von 2-5 Millionen syr. Lira (die manchmal mühevoll von Verwandten und Nachbarn zusammen gesammelt werden müssen) bekommt man seinen Sohn, Ehemann, Onkel tot oder lebendig zurück. Das scheint die Menschen dort fast noch mehr zu belasten als das eigentliche Kriegstreiben.
Denke ich an meine Zeit in diesem Land zurück, wo man viel sicherer als in jeder europäischen Stadt durch die Straßen gehen konnte, bekommt man einen Eindruck davon, wo wir waren und wo wir jetzt sind."
Quelle: http://apxwn.blogspot.de/2013/07/interna-sommerloch.html?showComment=1374997264342#c1674647174742634336
Wechselkurs: 1 Dollar = 175 SYP bis kommenden Mittwoch
Der Gouverneur der Zentralbank von Syrien, Adib Mayaleh, teilte am Samstag mit, dass die Bank US-Dollar an den Devisenmärkten zu 175 SYP pro 1 Dollar verkauft. Dies wird bis kommenden Mittwoch fortgesetzt. Diese Veränderungen sind Teil einer Reihe von Maßnahmen der Regierung, den Preis des Syrischen Pfund gegenüber ausländischen Währungen stabil zu halten. „Die Bank wird auch alle Importaufträge bis kommenden Mittwoch zu einem Preis von 175 SYP pro 1 Dollar abwickeln“, fügte Mayaleh hinzu.
Quelle: http://sana.sy/eng/24/2013/07/27/494430.htm
Terroristen in Lattakia getötet
Die Syrische Arabische Armee hat Angriffe auf Positionen der al-Nusra-Front-Terroristen und Zentren im Dorf Al-Hilweh nördlich von Lattakia durchgeführt. Dabei wurde eine große Anzahl bewaffneter Söldner getötet oder verwundet, darunter die Verbrecher Tamer Tabaljih aus dem Jemen, Essam Al-Mulla Ali und Ahmed Saleh sowie der Kommandant der sogenannten al-Haq-Brigade Anwar Kour Ali einschließlich einer Anzahl Terroristen seiner Bande. Außerdem zerstörten die Truppen drei mit Dushka-Maschinengewehren versehene Fahrzeuge.
Quelle: https://www.facebook.com/homs.news.network.english/posts/490530717705116
Schläferzellen in Damaskus zerschlagen
Der Nachrichten-Korrespondent in Rukn al-Din/Damaskus hat berichtet, dass Spezialeinheiten „Schläferzellen“ in Rukn al-Din und Saleheya gestürmt haben. Dabei wurden mehr als 30 Terroristen festgenommen, einige von ihnen waren auf Grund ihrer Verwicklungen in Morde und Bombenanschläge gesucht worden. Die meisten gesuchten Terroristen wurden in der Umgebung der beiden Moscheen gefunden.
Quelle: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=490312121060309&set=a.199427616815429.47604.177413945683463&type=1
Übereinkunft zwischen syrischer Regierung und UN-Delegation
Das syrische Außenministerium und die Vereinten Nationen haben eine gemeinsame Presseerklärung bezüglich des Besuchs der UN-Delegation in Syrien gegeben. „Auf Einladung der syrischen Regierung besuchte der UN-Vertreter für Abrüstungsfragen am 24. und 25. Juli Damaskus. Er wurde begleitet von dem Leiter der Untersuchungskommission, die den Vereinten Nationen angegliedert ist. Die Delegation traf den Außenminister und seinen Stellvertreter, um die Aufgabe der Mission zu besprechen.“, teilte das Außenministerium in einer Erklärung mit. Es wird hinzugefügt, die Gespräche seien „umfassend und fruchtbar gewesen und führten zu einer Übereinkunft bezüglich des weiteren Vorgehens.“
Quelle: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=490293351062186&set=a.199427616815429.47604.177413945683463&type=1
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