Dienstag, 17. Juli 2012

UN-Beobachter verbieten russischem Filmteam, Trimseh zu besuchen

"Luftaufnahmen ab 00:34: Das Städtchen Tremseh befindet sich rund 20 Kilometer von Hama entfernt. Berichte darüber, dass der Ort noch mit Panzern und Artillerie beschossen wird, stellen sich als unwahr heraus. Im näheren Umkreis gibt es keinerlei Militärtechnik.
Text ab 00:44: Auch von Boden ist nichts dieser Art zu sehen. Stattdessen treffen wir bei der Einfahrt in den Ort UN-Fahrzeuge. Sobald sie erfahren, dass es sich bei uns um ein russisches Filmteam handelt, stellen sie uns Bedingungen: erst verbieten sie uns, mit Augenzeugen zu sprechen, dann verbieten sie uns zu filmen, was bei den Treffen der UN-Beobachter mit Vertretern von der bewaffneten Opposition vor sich geht. Schlussendlich verbieten sie uns den Zugang zum Ort komplett, lassen uns umdrehen und begleiten uns weg und begründen das damit, dass wir für die bewaffneten Kämpfer angeblich eine Gefahr darstellen würden. Gleichzeitig bekommen Filmteams von westlichen Ländern grünes Licht von ihnen. Wir müssen den Ort also auf Umwegen anfahren."

Quelle: http://apxwn.blogspot.de/2012/07/anastasia-popowa-in-tremseh.html

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