"Ein Massaker wurde fast zur gleichen Zeit wie das von Aleppo in
Syrien begangen, hatte aber überhaupt nicht dieselbe
Medienaufmerksamkeit. Und das nicht ohne Grund, denn seine Opfer sind
Alawiten, aus der gleichen Gemeinschaft wie der syrische Präsident
Bashar al-Assad, und ihr Tod konnte nicht der Medienkampagne dienen, die
die Sitzung des Sicherheitsrats über Syrien begleitete, im Gegensatz zu
dem ihrer sunnitischen Brüder, deren Tod nichtsdestoweniger ihren
Konfessionsbrüdern zu danken war, den Sunniten der jihadistischen
Bewegungen.
Am Dienstag, den 29.1,. haben die Milizen al-Farouk und Khaled Ibn al
Waleed nach einer 15-tägigen Belagerung die Viertel der Ortschaft
Amiriyyeh, 25 km östlich von Homs, im Sturm erobert und dabei
mindestens 100 Personen getötet oder verletzt.
Laut einem Überlebenden, der sich der jordanischen Internetzeitung
Akhbar al-Balad anvertraut hat, drangen etwa 20 mit Maschinengewehren
bestückte Fahrzeuge in das Dorf ein und eröffneten sporadisch das Feuer,
was die Überlebenden, vor allem Frauen und Kinder, dazu veranlasste,
sich in das Nachbardorf Ghasibiyyeh zu flüchten.
Ein anderer Dorfbewohner sagte, die Regierungstruppen, die gerufen wurden, kamen zu spät oder seien noch immer auf dem Weg.
Auf einer Facebookseite der Aufständischen heißt es, «das Nusseiri
(Alawiten)-Dorf sei gesäubert worden», was die ‘Seite Syria Truth
bestätigt, derzufolge «die Bewohner dieses Dorfes als Shabbihas
–Strolche- des Regimes gelten würden und aus konfessionellen Gründen
getötet worden seien».
Der Gouverneur von Homs, Munir, hat dem Journalisten der iranischen
Presseagentur Fars ein Interview über die Sicherheitslage in seinem
Regierungsbezirk gewährt. Er betonte, dass die Armeeoperationen in al
Qarabis, Kafar Aya, al Qantou und al Sultaniyeh nur langsam
vorangingen, denn »die Terroristen benutzen die Zivilisten als
menschliche Schutzschilde» und »die Soldaten haben ungefähr 20 000
Zivilisten in diesen Regionen gerettet und die Sicherheit ist fast schon
zurückgekehrt in diese Regionen». Der Gouverneur von Homs ist sich
sicher, dass »die diplomatische Lösung der Krise nahe ist. Die
Takfiristen, die von unseren Feinden unterstützt und bewaffnet und zu
Tausenden nach Syrien geschickt wurden, fühlen sich nun entmutigt und
ohnmächtig unseren Soldaten gegenüber. Die Schüler des takfiristischen
Denkens nehmen immer mehr Reißaus und verlassen Syrien, um in ihre
Herkunftsländer zurückzukehren. Und dort werden diese Länder, die den
Salafismus ermutigt und gesponsert haben, es schwer haben, sich ihrer zu
entledigen.»"
http://french.irib.ir/info/international/item/239648-syrie-les-takfiris-abandonnent-leurs-positions-et-fuient
http://2424.jssnews.com/post/2013/01/29/syrie-les-takfiris-abandonnent-leurs-positions-et-fuient/
Quelle: http://urs1798.wordpress.com/2013/02/03/systematisch-wird-die-folter-durch-kriminelle-terrorbanden-in-syrien-von-unseren-medien-unterschlagen-syrien-syria-fsa-crimes/#comment-41485
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