Donnerstag, 7. Februar 2013

zeitgleich mit Aleppo-Massaker wurde alawitisches Dorf in Homs "gesäubert"

"Ein Massaker wurde fast zur gleichen Zeit wie das von Aleppo in Syrien begangen, hatte aber überhaupt nicht dieselbe Medienaufmerksamkeit. Und das nicht ohne Grund, denn seine Opfer sind Alawiten, aus der gleichen Gemeinschaft wie der syrische Präsident Bashar al-Assad, und ihr Tod konnte nicht der Medienkampagne dienen, die die Sitzung des Sicherheitsrats über Syrien begleitete, im Gegensatz zu dem ihrer sunnitischen Brüder, deren Tod nichtsdestoweniger ihren Konfessionsbrüdern zu danken war, den Sunniten der jihadistischen Bewegungen.
Am Dienstag, den 29.1,. haben die Milizen al-Farouk und Khaled Ibn al Waleed nach einer 15-tägigen Belagerung die Viertel der Ortschaft Amiriyyeh, 25 km östlich von Homs, im Sturm erobert und dabei mindestens 100 Personen getötet oder verletzt.
Laut einem Überlebenden, der sich der jordanischen Internetzeitung Akhbar al-Balad anvertraut hat, drangen etwa 20 mit Maschinengewehren bestückte Fahrzeuge in das Dorf ein und eröffneten sporadisch das Feuer, was die Überlebenden, vor allem Frauen und Kinder, dazu veranlasste, sich in das Nachbardorf Ghasibiyyeh zu flüchten.
Ein anderer Dorfbewohner sagte, die Regierungstruppen, die gerufen wurden, kamen zu spät oder seien noch immer auf dem Weg.
Auf einer Facebookseite der Aufständischen heißt es, «das Nusseiri (Alawiten)-Dorf sei gesäubert worden», was die ‘Seite Syria Truth bestätigt, derzufolge «die Bewohner dieses Dorfes als Shabbihas –Strolche- des Regimes gelten würden und aus konfessionellen Gründen getötet worden seien».
Der Gouverneur von Homs, Munir, hat dem Journalisten der iranischen Presseagentur Fars ein Interview über die Sicherheitslage in seinem Regierungsbezirk gewährt. Er betonte, dass die Armeeoperationen in al Qarabis, Kafar Aya, al Qantou und al Sultaniyeh nur langsam vorangingen, denn »die Terroristen benutzen die Zivilisten als menschliche Schutzschilde» und »die Soldaten haben ungefähr 20 000 Zivilisten in diesen Regionen gerettet und die Sicherheit ist fast schon zurückgekehrt in diese Regionen». Der Gouverneur von Homs ist sich sicher, dass »die diplomatische Lösung der Krise nahe ist. Die Takfiristen, die von unseren Feinden unterstützt und bewaffnet und zu Tausenden nach Syrien geschickt wurden, fühlen sich nun entmutigt und ohnmächtig unseren Soldaten gegenüber. Die Schüler des takfiristischen Denkens nehmen immer mehr Reißaus und verlassen Syrien, um in ihre Herkunftsländer zurückzukehren. Und dort werden diese Länder, die den Salafismus ermutigt und gesponsert haben, es schwer haben, sich ihrer zu entledigen.»"
http://french.irib.ir/info/international/item/239648-syrie-les-takfiris-abandonnent-leurs-positions-et-fuient
http://2424.jssnews.com/post/2013/01/29/syrie-les-takfiris-abandonnent-leurs-positions-et-fuient/

Quelle: http://urs1798.wordpress.com/2013/02/03/systematisch-wird-die-folter-durch-kriminelle-terrorbanden-in-syrien-von-unseren-medien-unterschlagen-syrien-syria-fsa-crimes/#comment-41485

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen