"Die Situation in Damaskus hat sich nach Ansicht von Einwohnern der Stadt
nach der Ankunft der ausländischen Beobachter wesentlich
verschlechtert. Faktisch jede Nacht greifen bewaffnete Gruppierungen
Kontrollposten der Armee an der Einfahrt in die Stadt und Vertreter der
Sicherheitskräfte an.
Nicht selten kommen dabei Zivilisten ums
Leben. Vorstadteinwohner, die die bewaffnete Opposition unterstützen und
allgemeine Unzufriedenheit im Lande provozieren wollen, blockieren
mehrmals am Tag die in die Hauptstadt führenden Fernstraßen mit
brennenden Autoreifen. Immer häufiger kommt es zu Überfällen auf
Privatautos und zu Entführungen.
Die meisten Einwohner, die von
RIA Novosti befragt wurden, sehen im aktuellen Geschehen nichts anderes
als Provokationen, die auf eine Torpedierung des Plans von Kofi Annan
gerichtet sind. Den Höhepunkt dieser Provokationen bilde das Massaker am
25. Mai in Hula.
Viele von denen, die in der syrischen
Regierung und in der Armee die Hauptschuldigen gesehen hatten, haben
inzwischen ihre Haltung revidiert und sprechen immer häufiger von einer
„dritten Kraft“ (Terroristen, die von außen finanziert werden). Vor
diesem Hintergrund wächst auch die Sympathie für die Armee...."
http://de.rian.ru/politics/20120530/263686503.html
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen