"Das Kommando, das in Syrien zwei Reisebusse mit libanesischen Pilgern
und Touristen während ihrer Rückkehr aus dem Iran stoppte und nach
differierenden Angaben 11 (Sana), sieben oder 13 Männer entführt hat, handelte gewiß nicht auf eigene Faust.
Al Manar TV berichtet,
daß es dem Generalsekretär der Hezbollah, Nasrallah, nach Bekanntwerden
des Vorfalles mit direkten Appellen an Ansammlungen empörter Bürger des
Beiruter Viertels Dahiyeh gelang, einen Aufruhr mit schwer absehbaren
Folgen abzuwenden, indem er sie seiner Zusammenarbeit mit der
Amal-Bewegung in Bemühungen um die Freilassung der Entführten versicherte.
Der libanesische Justizminister dankte Nasrallah, Schlimmeres verhütet zu haben.
Nasrallah dürfte es umso schwerer gefallen sein, die Leutz von der
Straße zu schicken, nachdem die Polizei einem bekannten libanesischen
Verbindungsmann der terroristischen Intervention in Syrien, Shadi
Mawlawi, erlaubte, sich im Anschluß an ein "Eingeständnis" von
"Kontakten" zur terroristischen Szene mit einer albernen Kaution von 330
Dollar freizukaufen.
Solche Vorkommnisse nähren den Verdacht, auch der Totschlag - oder
die Ermordung - des salafischen Geistlichen Sheikh Ahmed Abdul Wahid
während eines weiterhin unklaren Zwischenfalls (vgl. UPI und Al Manar) an einem Checkpoint im Bezirk Akkar sei ein subversiver Akt gewesen, dazu bestimmt, die zahlreichen innerlibanesischen Konfliktherde entlang von Bruchlinien aufzuheizen und zu lenken, die sie in den Syrienkrieg einbeziehen.
Aber welche der Kriegsparteien bzw. möglichen Kriegsgewinnler kommen für eine scheinbar derart weit gespannte Konspiration in Frage?..."
Der ganze Artikel kann hier gelesen werden:
http://tomgard2.blog.de/2012/05/23/hetzt-hezbollah-syrienkrieg-13725810/
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