“Im Kampf gegen das Regime von Assad könnte das Kräfteverhältnis bald
kippen. Denn die Rebellen erhalten nach Angaben der “Washington Post”
Geld für mehr und bessere Waffen – mit Hilfe der USA. … Die Rebellen
haben in der vergangenen Woche deutlich mehr und bessere Waffen
erhalten. Das berichtet die “Washington Post” unter Berufung auf
US-Beamte und syrische Oppositionelle. Bei der Aufrüstung der Gegner des
Regimes von Baschar al-Assad habe Washington eine zentrale Rolle
gespielt: Die Obama-Regierung stehe inzwischen in engem Kontakt mit
Oppositionsgruppen. Zwar würden die USA nach wie vor keine Waffen an die
Rebellen liefern, sondern nur zivile Hilfe wie Satellitentelefone. Doch
die US-Regierung arbeite intensiv mit den Golfstaaten zusammen.
Saudi-Arabien und Katar hatten im April entschieden, Syriens
Aufständische zu finanzieren. … “Große Lieferungen sind angekommen, in
manche Gegenden sind wir bis an die Zähne bewaffnet”, sagte ein
syrischer Oppositioneller der “Washington Post”. In Damaskus, dem Vorort
Zabadani und in der Provinz Idlib nahe der türkischen Grenze würden
bereits Depots mit Waffen angelegt. Auch Granatenwerfer zur Abwehr von
Panzern seien darunter. … Offiziell steht Washington jedoch nach wie vor
hinter den Friedensbemühungen des Uno-Sonderbeauftragten Kofi Annan.”
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/syriens-opposition-bekommt-hilfe-von-den-usa-und-saudi-arabien-a-833457.html
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