Sonntag, 3. Juni 2012

Meinungsfreiheit gilt nicht für Syrien

Nachdem YouTube auf Betreiben des Syrischen Nationalrates bereits einen oppositionskritischen Kanal gesperrt hat, fordert nun die Arabischen Liga von den Satellitenbetreibern, sowohl staatliche als auch private syrische Sender zu blockieren:
"Die Arabische Liga hat die beiden größten Satellitenbetreiber der Region aufgefordert, die syrischen Fernsehsender nicht länger zu übertragen. Die in Saudi-Arabien ansässige Organisation Arabsat und das ägyptische Unternehmen Nilesat sollten sowohl das syrische Staatsfernsehen als auch private Sender des Landes blockieren, hieß es bei einer Sondersitzung der Außenminister der Arabischen Liga in Katar. Damit solle das Regime von Präsident Baschar al-Assad daran gehindert werden, weiterhin seine eigene Darstellung der blutigen Gewalt zu verbreiten. Das syrische Staatsfernsehen bezeichnete den Schritt als "Aggression gegen Syrien, mit der die Stimme des Volkes zum Schweigen gebracht werden" solle."

Quelle: http://www.dw.de/dw/article/0,,15995224,00.html

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen