"Recherchen der "SonntagsZeitung" belegen an Hand von Fotomaterial aus
dem Kriegsgebiet, syrische Terroristen verwenden Waffen aus der Schweiz.
Die Aufnahmen wurden am Donnerstag in der Ortschaft Marea gemacht und
zeigen Handgranaten vom Typ OHG92 und SM 6-03-1, hergestellt vom
bundeseigenen Rüstungsbetrieb Ruag. Die Waffen befinden sich in der Hand
der Terroristen der sogenannten Freien Syrischen Armee. Das erklären
voneinander unabhängige Quellen. Diese seien möglicherweise über die
Türkei ins Land geschmuggelt worden. Zuletzt hatte Katar libyschen
Rebellen Waffen aus Schweizer Produktion gelieferte.
"Es ist fatal, dass wir Waffen in das Pulverfass im Nahen und Mittleren Osten exportieren",
kommentiert der grüne Nationalrat und Aussenpolitiker Geri Müller den
Fall gegenüber der "SonntagsZeitung". Er will das Thema in der Sitzung
der Aussenpolitischen Kommission ansprechen. Auch der Präsident der
Kommission, SVP-Nationalrat Andreas Aebi, wird aktiv: "Das wird an der Kommissionssitzung am Montag ein Thema sein."
Zusätzlich wird die Sicherheitspolitische Kommission (SIK) des Nationalrats aktiv: "Es ist eine Katastrophe, dass Schweizer Waffen in Syrien eingesetzt werden", meint SIK-Präsidentin Chantal Galladé. Geschwiegen hat bisher lediglich das Aussendepartement (EDA).
Ist
ja auch kein Wunder. Das Schweizer Aussenministerium unter Burkhalter
ist von der NATO okkupiert. Das EDA äfft alle verbrecherischen
Sanktionen nach, welche die USA und EU gegen den Iran beschliessen,
unterstützt Georgien in ihrer Rückeroberungspolitik und erkennt die
unabhängigen Republiken Südossetien und Abchasien nicht an.
Die
Schweizer Regierung macht schon lange insgeheim bei der kriegerischen
NATO-Politik mit und die Nationalräte wissen das. Siehe Petition unten.
Nur die ahnungslose Bevölkerung glaubt noch an eine Neutralität der
Schweiz. Die Verarschung pur! ..."
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