Wird im Zusammenhang mit den Spekulationen über
eine Militärintervention angesichts des syrischen Chemiewaffen-Einsatzes
nur „etwas herbeigeredet“? Diese Frage stellt sich der
Bundeswehrverband. Demnach wäre eine Militärintervention erst dann
angemessen, wenn die Regierung in Damaskus „massiv Gift wie Sarin einsetzen
würde“, sagte Bundeswehrverbandschef Ulrich Kirsch in der „Augsburger
Allgemeinen“ am Freitag. Die „Verhältnismäßigkeit“ müsse gegeben sein.
Die Bundesregierung müsse die offenen Fragen, die der Einsatz mit sich bringe, „sehr schnell beantworten“, forderte der Bundeswehrverbandschef. Auch der Bundestag müsse sich kommende Woche mit allen Aspekten der Stationierung des NATO-Patriot-Raketensystems und der Entsendung der Bundeswehrsoldaten befassen. Der Öffentlichkeit müsse ebenfalls „reiner Wein eingeschenkt“ werden, fügte der Soldatenvertreter hinzu. ... "
Die Bundesregierung müsse die offenen Fragen, die der Einsatz mit sich bringe, „sehr schnell beantworten“, forderte der Bundeswehrverbandschef. Auch der Bundestag müsse sich kommende Woche mit allen Aspekten der Stationierung des NATO-Patriot-Raketensystems und der Entsendung der Bundeswehrsoldaten befassen. Der Öffentlichkeit müsse ebenfalls „reiner Wein eingeschenkt“ werden, fügte der Soldatenvertreter hinzu. ... "
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