Sonntag, 30. Dezember 2012

Bericht von SyrPer: Terroristen bestellten Waffen im Libanon, wie man in den USA eine Pizza bestellt


Die Terroristen in Homs bestellten eine Waffenlieferung, so wie man in den USA eine Pizza bestellen könnte. Nun, der syrische Militärgeheimdienst fing den Anruf von Deir Ba'albah ab und alarmierte den libanesischen Geheimdienst, der erstaunlicherweise tatsächlich ein Truppen-Regiment an die Grenze bei Wadi Khalid schickte, um den Transport zu unterbinden und den Schmuggler zu verhaften, der nicht mit vollem Namen identifiziert wurde.
Und hier ist die Insiderinformation von SyrPer: Seit dem Tod des Hariri-Sklaven Wissam al-Hassan wurden die Grenzposten nach ihrer Loyalität gegenüber sunnitischen Interessen oder dem libanesischen Knecht der Zionisten, Samir Gagea, ausgesucht. Aber voller Schande muss man auch gestehen, dass einige syrische Grenzposten bei Telkalakh zur Seite gesehen haben, während Tonnen von Munition und Waffen nach Homs geschmuggelt wurden.
Seit dem Tod von al-Hassan nutzte der syrische Militärgeheimdienst seine Muskeln, um die Posten an den Grenzen umzubesetzen. Anstelle gewöhnlicher Zollbeamter und genauso korrupter Infanteristen, die an sensible Stellen wie Telkalakh geschickt wurden, bestand der SMI (Syrische Militärgeheimdienst) darauf, dass alle Offiziere der syrischen Grenzpolizei und des Zolls durch Agenten entweder des Politischen oder des Militärischen Geheimdienstes beschattet werden. Aus diesem Grund begann der Schmuggel von Waffen aus dem Norden Libanon ebenso auszutrocknen wie auch das Eindringen von Terroristen abnahm.
Allerdings kann  Waffenschmuggel in einer bergigen Gegend wie dem Libanon nicht durch eine Wanderung über die felsigen Berge vorgenommen werden. Man braucht Straßen um Maschinengewehre zu befördern, die manchmal mehr wiegen als die Personen, die sie transportieren. Libanons Ratten versendeten Munition und neue Maschinengewehre über die vielbenutzte Straße zwischen Wadi Khaled und Telkalakh. Oft wurden die Fahrer der Vans wegen ihrer Reife und Coolness ausgewählt. Ältere Männer hatten eine bessere Chance, ohne gründliche Durchsuchung die Grenze zu überqueren.
Es war auch bekannt, dass bestimmte libanesische und syrische Offiziere für Bestechungen zugänglich waren, um eine Durchsuchung zu vermeiden. Diese Zeiten sind seit dem Tod von Wissam al-Hassan, dem Outing von Uqab Saqr und einer kohärenteren Sicherheitsstrategie vorbei.
Die Waffen, die vom libanesischen Sicherheitsdienst entdeckt wurden, waren Panzerabwehrwaffen, die die Ratten verwendeten, um syrische Panzerungen zu durchbrechen, und leichte Gewehre samt Munition. Laut unseren Quellen ist es genau das, was die Terroristen während eines vom SMI abgehörten Gespräches angefordert hatten. Es ist offensichtlich, dass den Ratten die Munition ausgeht. Wael sagt, ihnen gehe auch die Nahrung aus, weil sie die von ihnen befallenen Gebiete bereits zerstört und geplündert haben. „Wenn sie nicht bald dort raus kommen, erwarten wir, dass sich eine große Anzahl ergibt, nur weil sie hungern“, sagt Wael.
Die libanesischen Sicherheitskräfte hatten ein Problem, als Wissam al-Hassan die Operationen leitete. Er sprach sich mit Uqab Saqr und seinem Gönner Saad Hariri in Paris über den Waffentransport nach Syrien ab. Die Tatsache, dass diese Handlungen eine Ausweitung des Krieges auf den Libanon selber auslösen könnten, war für diese Männer kein Problem, seit die CIA und v.a. der französische Geheimdienst ihre Aktivitäten in einem solchen Ausmaß erhöhten, dass 16 französischen Spionen die Einrichtung einer elektronischen Datenbank in der Provinz Akkar erlaubt wurde, um die Operationen der FSA und der Jabhat al-Nusra zu kontrollieren und zu steuern. Wie wir bereits letzten Somer berichtet haben, kamen die französischen Agenten großspurig und mit Spezialausrüstung beladen auf dem Flughafen Beirut an. Das war das Vermächtnis dieses Wiesels Wissam al-Hassan. Aber gestern schockte der libanesische Geheimdienst die Welt mit der Erklärung, dass „bestimmte verdächtige ausländische Agenten ein Geschäft im Libanon installiert“ hätten. Mein Gott! Wir sind geschockt. Jetzt ist nur die Frage, was sie dagegen tun werden? 

Quelle: http://syrianperspective.blogspot.de/2012/12/second-post-december-30-2012-lebanese.html 

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