Samstag, 9. Juni 2012

Journalist erhebt Vorwürfe gegen Rebellen

"Ein britischer Journalist erhob unterdessen schwere Vorwürfe gegen die syrischen Rebellen: Die Regierungsgegner hätten ihn in der Nähe der libanesischen Grenze in eine Falle gelockt, damit er von syrischen Regierungstruppen erschossen würde, erklärte der Chefkorrespondent von Channel 4 News, Alex Thomson, in seinem Blog. "Tote Journalisten sind nicht gut für Damaskus", schrieb er.
Zu dem Zwischenfall kam es nach Angaben von Thomson am Montag in der syrischen Stadt Kuzair (Kusair), etwa eine halbe Stunde Fahrt von Homs entfernt. Er, sein Fahrer, ein Dolmetscher und zwei weitere Journalisten wollten hinter die Regierungslinien zurückkehren, als die Rebellen sie in eine Sackgasse geführt hätten. Ein Schuss sei gefallen. Dem Wagen sei die Flucht gelungen."

Quelle: http://derstandard.at/1338559056383/Fuenf-syrische-Journalisten-bei-Angriffen-getoetet

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