Unabhängige
jemenistische Nachrichten-Webseiten veröffentlichten am Sonntag ein geheimes,
offizielles saudisches Dokument, das bestätigt, dass das Regime der al-Saud die
Freilassung hunderter Krimineller angeordnet hat, die wegen Straftaten im
Zusammenhang mit Drogenschmuggel, Mord und Vergewaltigung zum Tode verurteilt
waren, um sie nach Syrien zu schicken, damit sie sich dort den bewaffneten
Terrorgruppen anschließen. Das Dokument zeigt auf, dass eine Vereinbahrung
zwischen den saudischen Behörden und einer Reihe von Kriminellen aus arabischen
und nicht-arabischen Ländern getroffen wurde. Bei letzteren wurde die
Todesstrafe zurück genommen und ihre Familien in Saudi-Arabien erhalten
monatliche Gehälter im Austausch dafür, dass sie nach Syrien gehen. Laut dem
Dokument handelt es sich bei den Kriminellen um 105 Jemeniten, 212 Saudis, 96
Sudanesen, 254 Syrer, 82 Jordanier, 68 Somalis, 32 Afghanen, 194 Ägypter, 203
Pakistanis, 23 Iraker, 21 Palästinenser und 44 Kuweitis. Laut dem Dokument
werden diese Verbrecher geschult, um dann zum „Jihad“ nach Syrien geschickt zu
werden.
Quelle: SANA
(Anmerkung:
Da im Westen die Internet-Seite von SANA seit der angeblichen
Abschaltung des Internets in Syrien blockiert wird und systematisch nach
jeder Erwähnung alternativer Internetseiten auch diese dem Zugriff
entzogen werden, wird hier in nächster Zeit bei einigen Meldungen kann
Direktlink mehr bekannt gegeben werden. Die entsprechenden Seiten werden
aber weiterhin gesichert und archiviert.)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen