Donnerstag, 11. Juli 2013

"Russland hat nichts gegen die Veröffentlichung seiner Untersuchungen bezüglich des "Giftgaseinsatzes" in Syrien"

"Moskau ist nicht gegen die Veröffentlichung der Ergebnisse der von ihm durchgeführten Ermittlungen bezüglich des Einsatzes von chemischen Waffen durch die syrische Opposition, so Außenminister Lawrow am Mittwoch.

"Da der UN-Sicherheitsrat auf eine konkrete Bitte der syrischen Regierung nicht antworten konnte, hat diese sich an uns gewendet. … Unsere Experten haben Tests durchgeführt und sind zum Schluss gekommen, dass sowohl das Geschoss, als auch das Giftgas Sarin, mit dem das Geschoss gefüllt war, selbst gebastelt waren. Dort gibt es klare und eindeutige Schlussfolgerungen, wonach die Charakteristika des Geschosses und des Sarin den Forderungen, die in der Industrieproduktion vorgesehen sind, nicht entsprechen".

Das Geschoss und das Giftgas seien im Februar dieses Jahres auf syrischem Territorium, das sich damals unter Kontrolle der Freien Syrischen Armee befunden hätte, hergestellt worden.

"Unsere Ermittlung wurde in Übereinstimmung mit den Standards der Organisation zum Verbot von chemischen Waffen vorgenommen. Im Unterschied zu unseren westlichen Partnern halten wir unsere Schlussfolgerungen nicht geheim. Sie sollen dem UNO-Sekretariat und den Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates vorgelegt werden", sagte Lawrow. "Ich sehe keine Hindernisse für ihre Veröffentlichung. Sie sind überzeugend und sollen mehrere Fragen beseitigen".

Im Übrigen ist Lawrow der Meinung, dass dieses Thema sich nicht dafür eignet, geopolitische Ziele zu erreichen."

Quelle: http://www.russland.ru/rupol0010/morenews.php?iditem=24306

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