Montag, 1. Juli 2013

von geschätzten 100.000 Toten in Syrien sind laut Oppositionsangaben 68.000 Angehörige der syrischen Armee



„Der Bürgerkrieg in Syrien hat nach Angaben syrischer Menschenrechtler mehr als 100.000 Menschen das Leben gekostet.
Seit Beginn des Aufstandes gegen Präsident Baschar al-Assad im März 2011 seien 100.191 Menschen getötet worden. Die Hälfte davon seien Zivilisten. Dies meldet die regimekritische Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter. Die Organisation in London bezieht ihre Informationen von einem Netzwerk aus Ärzten und Aktivisten in Syrien. Besonders erschreckend: 5144 Kinder seien getötet worden.
Die Uno hatte vor kurzem ähnliche Zahlen genannt: Bis Ende April seien mindestens 93.000 Menschen gestorben - darunter 6500 Kinder. Es gebe gut belegte Fälle von Folter und Tötung von Kindern sowie von Massakern an ganzen Familien einschließlich Babys. Der Konflikt sei teuflisch geworden.
Die Kinder, die entkommen, sind schwer traumatisiert. In Flüchtlingscamps malen sie Blut, Waffen und tote Menschen. Viele Beobachter sprechen von einer verlorenen Generation.“ 

"Die Verluste der assadschen Armee bis 28.6.2013; in den letzten zwei Jahren:
- 68000 Tote, unter ihnen: 37000 Offiziere, 11000 Unteroffiziere und 20000 Soldaten. 6500 Soldaten sind verhaftet, weil sie sich weigerten, auf das Volk zu schießen.
Panzer: 5000 waren vorhanden. 1500 waren nur Schrott. Es blieben also 3500. Zerstört wurden 2215. Übrig geblieben sind 1285. 500 Panzer sind überall stationiert. 500 Panzer sind an der Küste stationiert. 500 in Damaskus.
Flugzeuge: 450 waren vorhanden. 100 waren nur Schrott. Es blieben 350. Abgeschossen 260. Es bleiben 90 übrig.
Boden-Boden-Raketen. Es waren 1366 vorhanden. 800 eingesetzt. Es bleiben 566.
"
 

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