"... Nur einige wenige Journalisten wie der Niederländer Jan Eikelboom wagen
es, die Kehrseite zu zeigen, nämlich die einer verkommenen FSA. Die
Spiegelkorrespondentin in Beirut, Ulrike Putz, hat auch erst vor Kurzem
den Ruf der FSA angekratzt. In einem Interview, das sie auf die Webseite
der deutschen Wochenzeitung gestellt hat, erhellt sie die Existenz
einer « Begräbnisbrigade », die damit beauftragt ist, Feinde ihrer
sinistren Revolution in Baba Amr, dem aufständischen Viertel von Homs,
zu exekutieren, einem Viertel, das von der syrischen Armee wieder
erobert wurde. ... Der Schlächter, der von Der Spiegel befragt wurde,
schreibt 200 bis 250 Exekutionen seiner Leichenträgerbrigade zu, also
fast 3% der Gesamtzahl der Opfer des syrischen Bürgerkrieges seit einem
Jahr. ...
Diplomatischen und militärischen Quellen zufolge mangelte es dieser sogenannten « Deserteursarmee » an Soldaten.
Um diesem Mangel zu begegnen, soll die FSA aus Leibeskräften
Salafisten anwerben wie im Falle des Bataillons Al Farouq der FSA, das
bekannt geworden ist durch die Entführung von iranischen zivilen
Ingenieuren und Pilgern, durch Folterungen und Massenexekutionen. ...
Einem Bericht einer europäischen Botschaft in Damaskus zufolge, der
durch Nachforschungen von französischen Forschungszentren an der
türkischen Grenze bekräftigt wird, soll die Freie Syrische Armee
insgesamt nur etwa 3000 Kämpfer zählen. ..."
Quelle: http://urs1798.wordpress.com/2012/05/17/hintergrundwissen-uber-die-lage-und-entwicklung-in-syrien-ubersetzt-von-barbara/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen