Die den Aufständischen in Syrien nahestehende, in Washington
beheimatete Organisation "Syrian Support Group" (SSG) hat von der
amerikanischen Regierung eine Lizenz erhalten, um Spendengelder zu
sammeln. Damit eröffnet sich ihr die Möglichkeit, den Rebellen
finanzielle und logistische Unterstützung zukommen zu lassen, die
andernfalls den US-Sanktionen gegen Syrien unterliegen würde. Nur der
direkte Ankauf von Waffen bleibt verboten.
Wieviel Geld seit Erteilung der Lizenz Ende Juli eingegangen ist, will die SSG nicht mitteilen.
Zu ihrem sonstigen Engagement gehört u.a. Lobbyarbeit für
eine Flugverbotszone über Syrien und die Zerstörung der syrischen
Luftabwehr unter Führung der USA.
Das Engagement der SSG ergänzt die sog. "nicht-tödliche Hilfe" der
US-Regierung an die Rebellen, die mittlerweile 76 Millionen US-Dollar
erreicht hat. Die direkte Waffenhilfe wird ihnen von Obama zwar noch
verwehrt, dürfte aber auch gar nicht so dringend erforderlich sein, da
offensichtlich reichlich Waffen auf anderen Wegen bzw. von anderen
"Spendern" in die Hände der Rebellen gelangen.
Die Spendenlizenz für die SSG wurde gleichzeitig mit der Meldung
bekannt, dass Obama der CIA und anderen Geheimdiensten erlaubt hat, die
syrische Opposition bei ihren Aktivitäten zum Sturz der Regierung Assad
zu unterstützen."
Quelle: http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/209411-us-buerger-spenden-fuer-die-syrischen-rebellen
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