Leider bezieht sich diese Aufforderung nicht auf die Rebellen in Syrien, sondern nur auf die in Mali:
"Zuvor hatte Malis Präsident Dioncounda Traoré in einem Brief an den
französischen Präsidenten François Hollande und UN-Generalsekretär Ban
Ki Moon um Hilfe für sein Land gebeten. Auf Einzelheiten und Details der
benötigten Hilfe sei der Brief aus Mali nicht eingegangen, sagte die
US-Botschafterin Susan Rice "Grundsätzlich stand darin: Frankreich,
hilf!" Die USA werde sich finanziell an der Mission beteiligen, kündigte
Rice an.
Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle schloss
einen Bundeswehreinsatz zum aktuell aus. "Ich fordere alle
Rebellengruppen auf, ihre militärischen Aktivitäten sofort
einzustellen", sagte er. Die Europäische Union hält an ihrer Entsendung
von 200 militärischen Ausbildern fest, die bis März im Land sein sollen.
Die islamistischen Rebellen in Mali sind offenbar weiter auf dem
Vormarsch nach Süden. Anwohner der Stadt Kona berichten, sie hätten in
der Nacht Schusswechsel gehört. Die Kämpfe gingen anscheinend auch am
Tag weiter. Die Islamisten erklärten, sie hätten die im Zentrum des
Krisenlandes liegende Stadt eingenommen. Die malische Armee dementierte
diese Aussage. "Dschihadisten lügen nie. Wir kontrollieren Kona", sagte
Oumar Hamaha, ein Sprecher der "Bewegung für Einheit und Dschihad in
Westafrika" (MUJWA).
Kona liegt nur wenige Kilometer nördlich der
strategisch wichtigen Stadt Mopti und ist der letzte noch von den
Regierungstruppen beherrschte Kontrollpunkt. Die Islamisten beherrschen
bereits seit Monaten Nord-Mali und kontrollieren zwei Drittel der
Landesfläche. Sie hatten das Gebiet nach einem Militärputsch im März
erobert und dort eine strenge Auslegung der Scharia eingeführt. Offenbar
versuchen sie derzeit, weiter nach Süden vorzudringen."
Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Frankreich-eilt-zur-Hilfe-article9930091.html
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