Terroristen
beschossen das Gebäude der Zentralbank in Damaskus in der Nacht zwischen 1.00
und 1.15 Uhr mit Panzerfäusten. Außerdem verübten sie einen Anschlag auf die
Polizeistation in Rukn al-Din, die sich in der Nähe des Ibn-al-Nafis-Krankenhauses
befindet. Dabei wurden vier Sicherheitskräfte verwundet.
Die
Facebookseite „Syriaonline“ berichtet, über 400 Häuser seien bei den
Zwillingsanschlägen in Idleb beschädigt worden, eines sei über seinen Bewohnern
zusammengebrochen.
Acht
Zivilisten und Sicherheitskräfte einschließlich eines Offiziers starben und
etwa 100 weitere Personen wurden verletzt, als in Idleb auf dem Hanano-Platz
und in der Carilton-Straße zwei Sprengsätze explodierten. Die Anschläge wurden
jeweils mit Autobomben in dicht bewohnten Gebieten durchgeführt. Es entstand
auch erheblicher Sachschaden an Wohngebäuden. Zwei Mitglieder des
UN-Beobachter-Teams untersuchten die Orte der Terroranschläge und die
verursachten Schäden.
Die Facebook-Seite "Syriaonline" meldet, die beiden al-Qaidaführer Wadhah Al-Khabbar und Muhamad Al-Khalid seien von der syrischen Armee in Saraqeeb/Idleb getötet worden.
Ein
Team der UN-Beobachter besuchte die Provinz Hama. Sie besichtigten die Stellen,
an denen Sicherheitskräfte durch RPG-Beschuss verletzt und Chief Warrant
Officer Wajeeh Suleiman getötet wurden. Außerdem besuchten sie den
al-Assi-Platz und den Stadtteil al-Baath.
Eine
extremistische Terrorgruppe, die sich selbst "Jabhet al-Nasra" nennt,
hat die Verantwortung für den Bombenanschlag im Stadtteil al-Midan in Damaskus
am vergangenen Freitag übernommen. Ein Statement auf der von al-Qaida
betriebenen Webseite Shumoukh al-Islam erklärte, ein Mann namens Abu Omar
al-Shami habe den Anschlag durchgeführt. Die Gruppe hat bereits die
Verantwortung für mehrere Selbstmordanschläge in Syrien übernommen, darunter
zwei vom 12. Februar in Aleppo und einen am 06. Januar in Damaskus.