"Die
Christen in Syrien werden im Bürgerkrieg zwischen den Fronten
aufgerieben und stehen mittlerweile vor dem Nichts - 50.000 Christen
haben bereits die Stadt Homs verlassen und in den Dörfern Zuflucht
gesucht. Darauf weisen die syrisch-orthodoxen Erzbischöfe Eustathius
Matta Roham von Jezira und Euphrat sowie Silvanus Petros von Homs und
Hama hin. Petros berichtete bei einem Pressegespräch in Wien, dass
bereits 250 Christen ums Leben gekommen seien.
„Tausende
Wohnungen und Häuser wurden geplündert oder zerstört. Die Situation ist
ein einziges Drama! Trotzdem werden die Christen versuchen, im Land zu
bleiben – denn wenn wir einmal auswandern, wird es wohl keine
Möglichkeit mehr zur Rückkehr geben.“
Sein eigener Amtssitz
sei schon vor einem Monat von Aufständischen beschlagnahmt worden, die
dort einen Stützpunkt einrichteten. Auch ein angeschlossenes Waisenhaus
habe die Kirche räumen müssen. Die Kinder seien notdürftig in Dörfern
untergebracht worden. In den Dörfern gebe es für die Flüchtlings- und
Waisenkinder aber keine Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. ..."
Quelle: http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/articolo.asp?c=583320
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