Der
libanesische Abgeordnete Assem Qansouh enthüllte am Samstag, dass drei zu
Libyen gehörende Flugzeuge syrische Bewaffnete in den Libanon gebracht hätten, damit
sie dort trainieren können. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur al-Sharq al-Jadid warnte Qansouh vor den
Gefahren solcher Informationen, die eindeutig die Existenz von Trainigscamps
der bewaffneten syrischen Opposition im Libanon belegen. „Seit dem Beginn der
Krise in Syrien haben wir über die Existenz von al-Qaida, Geld und Waffen im
Libanon gesprochen, zusätzlich zu den Schiffen. Die Situation ist eindeutig
geworden nach dem Eingreifen von Oqab Saqr und Saad al-Hariri, die die
bewaffneten Gruppen in Syrien unterstützen“, sagte Qansouh. Er bestätigte, dass
Mitglieder der sogenannten „Freien Armee“ in al-Qaa und in Nordlibanon Hilfe
und Unterstützung erhalten haben, Verwundete wurden behandelt. Davon befinden
sich einige noch im Libanon, andere sind zum Kampf nach Syrien zurück gekehrt. Der
Abgeordnete rief das libanesische Parlament auf, die notwendigen Schritte
einzuleiten um die Sicherheit aufrecht zu erhalten und das Trainingszentrum
ausfindig zu machen. Die libanesische Armee forderte er auf, die Bewaffneten zu
inhaftieren.
Quelle: SANA
(Anmerkung:
Da in Deutschland die Internet-Seite von SANA seit der angeblichen
Abschaltung des Internets in Syrien blockiert wird und systematisch nach
jeder Erwähnung alternativer Internetseiten auch diese dem Zugriff
entzogen werden, wird hier in nächster Zeit bei einigen Meldungen kann
Direktlink mehr bekannt gegeben werden. Die entsprechenden Seiten werden
aber weiterhin gesichert und archiviert.)
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