"Angela Kane, die Hohe Vertreterin des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für Abrüstung, hat in einem Interview mit
Russia Today
(RT) gesagt, es wurde kein Sarin in den Bodenproben welche die
UN-Inspektoren in Ghouta entnommen haben gefunden. Zur Erinnerung, am
21. August soll ein Giftgasangriff mit Sarin in diesem Aussenbezirk von
Damaskus stattgefunden haben, der laut westlichen Regierungen und Medien
die syrische Armee durchgeführt hat. Wieso haben dann die
UN-Inspektoren wenige Tage nach dem Angriff kein Sarin in der Umwelt
entdecken können, obwohl ihnen die angeblichen Einschlagpunkte der
Granaten von den "Rebellen" gezeigt wurden?
Kane sagte, es wurde lediglich Sarin bei den lebenden angeblichen Opfern
des Angriffs in den Blut-, Urin- und Haarproben nachgewiesen. Sehr
merkwürdig. Kein Sarin im mutmasslichen Einschlagsgebiet der Granaten
gefunden aber welches bei den Opfern? Es müsste logischerweise aber
beides vorhanden sein, denn Kane betonte, so schnell verflüchtig sich
das Sarin nicht. Damit stellt sich die Frage, sind denn die Personen die
als Opfer den UN-Inspektoren von den "Rebellen" präsentiert wurden gar
nicht aus Ghouta? Wurden die von woanders hergebracht?
Was auch sehr verdächtigt ist, auf die Frage der RT-Journalistin Oksana
Boyko, wurden denn Obduktionen an den toten Opfern vorgenommen oder
Gewebeproben den Leichen entnommen, sagte Kane; Nein, das hätten die
UN-Inspektoren nicht gemacht. Sie sagte, das wäre nicht nötig gewesen,
denn die lebenden Opfer wären bessere "Zeugen" dafür, ob Sarin
eingesetzt wurde, da man sie befragen und ihre Beschreibung über den
Vorfall auswerten konnte.
Eine sehr unprofessionelle Aussage von Kane, denn in jedem verdächtigen
Todesfall dient eine Obduktion der Leiche und genaue Untersuchung der
Todesursache mit der Analyse von Gewebeproben auf Gifte zur
Standardprozedur durch Kriminalisten. Sehen wir doch in jeder CSI-Folge.
Kane meinte zu diesem Einwand, die Leichen wären sofort beerdigt
worden, weil es nach moslemischen Brauch so üblich ist.
Dazu sag ich nur, na und? Es ist auch üblich Leichen zu exhumieren und
dann eine Obduktion zu machen. Das kann jederzeit nach der Beerdigung
passieren. Dieses Vorgehen sieht mir eher nach einer bewussten
Vertuschung und Unterschlagung von Beweisen aus.
Kane meint aber, was die UN-Inspektoren an den lebenden Opfern
nachweisen konnten und ihre Aussagen hätten genügt, um zum Schluss zu
kommen, es wurde Sarin in Ghouta eingesetzt. So hat es auch die UN der
Welt gemeldet.
Auf die Frage, wie viele Opfer es durch den angeblichen Giftgasangriff
gegeben hat, sagte Kane, die UN hat nie eine Opferzahl genannt, weil sie
diese gar nicht weiss. Es wurden nur weit auseinandergehende Zahlen von
den "Rebellen" und NGOs behauptet, von etwas mehr als 300 bis zu 1'400.
Ein weiterer Beweis, die UN-Untersuchung ist völlig unprofessionell
abgelaufen und es sind viele Fragen offen.
Kein Sarin im Gebiet wo der Giftanschlag stattgefunden haben soll
gefunden, kein Untersuchung der getöteten Opfer wie sie umgekommen sind
und nicht mal einen genau Opferzahl ist bekannt. Man kann deshalb
fragen, gab es überhaupt Tote? Sind die Videos der "Rebellen" eine
Fälschung?
Man muss sich das vorstellen, auf Grund von so einer dünnen Beweislage
wäre es fast zu einem Militärschlag durch die USA gekommen, nach dem
üblichen Motto, wir wissen es war das Assad-Regime und wir schlagen zu,
Basta! Dabei wären Tausende durch den Bombenhagel umgekommen und ganz
sicher ein Flächenbrand im Nahen Osten ausgelöst worden.
Als Kriminalist und Jurist würde man sofort zur Meinung gelangen, es
stehen nur unbewiesene Behauptungen im Raum. Ohne Sarin am Tatort und
ohne Leichen die durch Sarin getötet wurden bricht doch der Fall in sich
zusammen. Ein ordentliches Gericht würde die Anklage gegen die syrische
Armee wegen Mangel an Beweisen in Bausch und Bogen abweisen. Ich
überlasse es Euch zu beurteilen, ob diese ganze Sache stinkt.
Übrigens, Angela Kane ist einer der ranghöchsten Deutschen bei den
Vereinten Nationen aber in Deutschland kaum bekannt. Wieso machen die
deutschen Medien kein interview mit ihr, um mehr Hintergründe über die
Untersuchung in Syrien durch die UN zu erfahren? Ach ja, die Journalie
hatte ja auch schon eine vorgefasste Meinung über wer es war, der böse
Assad, und lechzte nach einem Krieg."
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