"Der Bürgerkrieg in Syrien lockt immer mehr
ausländische Dschihadisten an. Die meisten stammen aus Großbritannien,
Irland und Frankreich. Sie könnten zu einer Bedrohung im eigenen Land
werden.
Wie der britische Nachrichtensender BBC am
Mittwoch unter Berufung auf den obersten Terrorismus-Experten der EU,
Gilles de Kerchove, berichtete, sind unter den sogenannten
Gotteskriegern rund 500 radikale Islamisten aus Europa. Sie kämpften an
der Seite der Rebellen gegen das Regime von Präsident Baschar al-Assad.
Die Gefahr aus dem eigenen Land
Die
meisten der Krieger aus der EU stammten aus Großbritannien, Irland und
Frankreich. De Kerchove befürchtet, dass viele von ihnen nach ihrer
Rückkehr in ihren Heimatländern zu einer ernstzunehmenden Bedrohung
werden könnten.
Auch Zulauf aus arabischen Ländern
Auch
aus den arabischen Ländern bekommen die syrischen Dschihadisten
reichlich Zulauf. Der libanesische Salafistenprediger Scheich Ahmed
al-Assir erklärte am Mittwoch, rund 300 Kämpfer seien seinem Anfang der
Woche veröffentlichten Aufruf gefolgt, in den Dschihad nach Syrien zu
ziehen. An der Seite der Regierungstruppen kämpfen derweil, nach Angaben
der syrischen Opposition, zunehmend Mitglieder der libanesischen
Schiitenbewegung Hisbollah."
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