Papst Franziskus erneuert am Sonntag Appell für Frieden in Syrien

Papst Franziskus hat am Sonntag seinen Appell für Frieden in Syrien wiederholt und „kommerzielle Kriege“ zum Verkauf von Waffen, denen er die traurigen Ereignisse in dem Land zuschreibt, verurteilt. Der Kommentar des Papstes kam nur Stunden, nachdem er an schätzungsweise 100.000 Menschen auf dem Petersplatz seine Aufforderung zum Fasten und Beten für Frieden in Syrien gerichtet hatte. „Der Krieg gegen das Böse bedeutet Nein zu sagen gegen Gewalt in allen ihren Formen, Nein zu sagen zur Verbreitung von Waffen und den illegalen Handel mit Waffen“, führte der Papst aus. „Es ist immer die Frage, ob diese Kriege hier und da Kriege wegen realer Probleme oder Kriege zum Verkauf von Waffen sind“, sagte er. „Die Gewalt und Verwüstung in Syrien sollte sofort gestoppt werden und wir sollten uns erneut darauf konzentrieren, eine gerechte Lösung zu erarbeiten.“ Zehntausende Menschen füllten den Petersplatz bei einer Friedensmahnwache für Syrien am späten Samstagabend als Reaktion auf die Forderung von Papst Franziskus nach einem Schrei nach Frieden, der von Friedensanhängern auf der ganzen Welt unterstützt wurde. +

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