Dienstag, 28. August 2012

Westen versprach Regelung der Krise im Austausch gegen Bruch mit Iran:

"Westliche Diplomaten haben laut Syriens Außenminister Walid Muallem Syrien versprochen, die Krise im Lande zu regeln, wenn Damaskus seine Beziehungen mit dem Iran und der schiitischen Gruppierung Hesbollah abbricht.

„Als die Krise ausbrach, sagte uns ein westlicher Diplomat, dass dahinter die Beziehugnen zwischen Syrien und dem Iran, zwischen Syrien und Hesbollah und zwischen Syrien und Hamas stünden“, sagte der Diplomat in einem Interview für die britische Zeitung „The Independent“. „Wenn wir diese Frage regeln, würden sie uns helfen, die Krise zu bewältigen. Niemand hat uns aber gesagt, warum es Syrien verboten ist, Beziehungen zum Iran zu haben, mit dem viele Golfstaaten eng verbunden sind.“

Muallem nannte den Namen des westlichen Diplomaten und dessen Rang nicht, äußerte aber die Annahme, dass diese Forderung an Syrien von der Position diktiert war, die in einem Bericht des amerikanischen Forschungszentrums Brookings Institution dargelegt wurde. „Darin wurde in einem Bericht ‚Der Weg nach Teheran’ dieser Standpunkt dargelegt: Wenn man den Iran eindämmen will, muss man mit Damaskus anfangen.“

Wie der syrische Diplomat sagte, „sind die USA der Hauptakteur, der gegen Damaskus agiert“. Die anderen Staaten spielen die Rolle von „US-Instrumenten“."

Quelle: http://de.rian.ru/politics/20120828/264275354.html

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