Mohammed Issa: „Jetzt
unterscheidet sich die Lage in Syrien fast gar nicht von der, die vor
der Gefahr einer militärischen Invasion gewesen ist. Die Fertigkeiten in
Zivilverteidigung wurden schon immer in allen Schulen unterrichtet, und
jeder Bürger Syriens weiß, wie man sich im Falle eines Luftangriffs,
einer chemischen Attacke oder eines Terroraktes zu verhalten hat.
Hysterische Stimmungen gibt es bei den Menschen keine. Was die Militärs
betrifft, so haben wir die technischen Mittel in volle
Gefechtsbereitschaft versetzt und einige Truppenteile in strategisch
wichtige Orte verlegt. Wir haben alle Luftschutzräume in volle
Bereitschaft gebracht. In die Städte und Ortschaften sind Vorräte an
Nahrungsmitteln und Medikamenten angefahren worden. Aber die Menschen
leben das Leben weiter, das sie seit den letzten nahezu drei Jahren der
Krise gelebt haben.“
Der Politologe Mohammed el-Sheikh hat auch die durchzuführenden Vorbereitungsmaßnahmen geschildert:
„In
Damaskus wird jetzt an alle Einwohner die Informationsbroschüre ‚Was
ist beim Ausbruch des Krieges zu tun’ verteilt, sämtliche Sirenen der
Stadt und der Vororte werden in Ordnung gebracht, die Luftschutzräume
sind in Ordnung gebracht worden. Die Sanitätsstellen sind mit
technischen Mitteln und Medikamenten ausgestattet worden. Darüber hinaus
werden für die Bevölkerung zusätzliche Kurse in der Erweisung der
ersten medizinischen Hilfe abgehalten.“"
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