Montag, 8. April 2013

Zahl der Verwundeten bei Terroranschlag in Damaskus auf 146 gestiegen


Am Abend ist die Zahl der Verwundeten auf 147 angestiegen. SANA meldet: 
 Ein Terroranschlag erschütterte das Gebiet zwischen al-Shahbander und Sabe'a-Bahrat-Platz in Damaskus und forderte mindestens 14 Tote und 146 Verletzte. Der Vorsitzende der Gesundheitsdirektion Damaskus, Dr. Adel Mansour, erklärte, die Leichen von 14 Zivilisten, die bei dem Terroranschlag um´s Leben kamen, seien in öffentliche und private Krankenhäuser eingeliefert worden, ebenso wie ein Container voller Gliedmaßen und 146 verwundete Personen, unter denen sich auch Frauen und Kinder befinden. Einige von ihnen weisen kritische Verletzungen auf. Mansour sagte, das gesamte medizinische Personal sei in Alarmbereitschaft, um die Verwundeten zu behandeln und Notoperationen durchzuführen. SANA-Reporter erklärten, die Terroristen hätten die Autobombe in einer stark belebten Gebiet nahe der Salim-Bukhari-Schule, der Buaeir-Moschee und Wohngebäuden gezündet. Sie  verneinten jegliche Auseinandersetzungen, wie sie von einigen blut-befleckten TV-Sendern gemeldet wurden. Mitglieder der Behörden hätten lediglich Schüsse in die Luft abgefeuert, um die Straßen für Rettungswagen frei zu bekommen. Einer der Anwohner erzählte, der Attentäter habe eine Zeit gewählt, in der die Schüler die Schulen verlassen und die Menschen zum Gebet in die nahegelegene Moschee gehen wollten. Eine Frau, die den Schülern half, von der Salim-Bukhari-Schule weg zu kommen, sagte, die Schule erbebte durch die Explosion. Mehrere Kinder wurden getötet oder verletzt, während andere in Panik gerieten. Prämierminister Dr. Wael al-Halqi besuchte den Ort des Anschlages und besichtigte die Schäden, die er verursacht hatte. Er bekräftigte, Syrien werde den Kampf gegen den Terrorismus bis zum Ende fortsetzen, um wieder Sicherheit und Stabilität in ganz Syrien zu erreichen. In einer Erklärung vor Journalisten am Ort des Anschlages sagte al-Halqi, die Leistungen der Streitkräfte im Kampf gegen den Terrorismus und das Scheitern der Terroristen und derjenigen, die sie unterstützen seien Beweggründe für das Begehen solcher Verbrechen. Terroristen würden nicht zögern, Moscheen anzugreifen ähnlich wie es bei der al-Iman-Moschee geschehen sei, weil sie versuchen, den moderaten und barmherzigen Islam zu unterwandern, der seit Jahrhunderten eine Säule des syrischen Volkes ist. Al-Halqi fügte hinzu, dass dieser Anschlag, der in der Nähe der Zentralbank Syriens stattfand, auch die syrische Wirtschaft trifft, die seit 2 Jahren ungerechten Sanktionen und Embargos widersteht, v.a. angesichts der jüngsten Stabilisierung des Syrischen Pfund.   










Quelle: http://sana.sy/eng/337/2013/04/08/476396.htm

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