Sonntag, 25. August 2013

ANNA-News berichtet über die Realität während und nach dem angeblichen Chemiewaffenangriff in Jobar



"Um 7.20 Uhr morgens am 21. August begann in Ost-Ghouta ein großangelegter Anti-Terror-Einsatz. Der strategisch bedeutsame Ort in Ghouta, Dschobar, gilt als "Schlüssel zu Damaskus".
Ende des vergangenen Jahres wurde der Ort von Elite-Einheiten der Al-Nusra-Front besetzt. Aufgrund der ständigen Kämpfe wurde der Ort längst von Zivilisten verlassen. Derzeit sind nur Rebellenkämpfer dort, keinerlei Zivilisten.
Hier befinden sich keine Frauen oder Kinder mehr, deren Leichen uns die westlichen Medien heute demonstrieren.
Es befinden sich auch keine Einheiten der Freien Syrischen Armee an diesem Ort, sondern nur internationale Terroristen von ausländischen Al-Kaida-Einheiten sowie professionelle ausländische Söldner, die u.a. auch von US-amerikanischen Instrukteuren in Jordanien ausgebildet worden sind.
Dem Angriff der Infanterie ging ein gewaltiger, 45 Minuten andauernder Artilleriebeschuss voran. Durch das Feuer der Sturmartillerie erlitten die ausländischen Kämpfer schwere Verluste und gerieten in die Gefahr einer vollständigen Einkreisung und Vernichtung.
Um 8 Uhr morgens kam die Infanterie in direkten Kontakt mit dem Feind, im Verlauf der gesamten Front begannen Nahkämpfe. Die Kämpfe verlaufen hier innerhalb der Gebäude, die Rebellenkämpfer kommen zu Dutzenden durch Splitter- und Kugeltreffer um.
Ihr verzweifelter Aufruf an ihre Sponsoren im Westen, den Angriff unter jedem beliebigem Vorwand aufzuhalten, ist deshalb verständlich: in diesem Fall unter dem Vorwand eines angeblichen Einsatzes von Chemiewaffen durch die syrische Armee, nach dem früher bereits bewährten Schema eines Eingreifens durch UN-Beobachter.
Gegen 10 Uhr begann in den saudi-arabischen, US-amerikanischen und israelischen Medien die Desinformation darüber, dass die Armee Massenvernichtungswaffen eingesetzt hätte. In den ersten Stunden benannten die Rebellenkämpfer, ob aus Dummheit oder Verzweiflung, Dschobar als das Gebiet, in dem die Chemiewaffen eingesetzt worden seien.
Mit dutzenden von Kameras, die unter verschiedenen Kamerawinkeln arbeiten, dokumentieren wir ohne Unterbrechung den gesamten Fortgang der Operation. An den Explosionsbildern kann jeder Fachmann unschwer erkennen, dass die Armee nur Standardmunition einsetzt.
Es gibt keinerlei kriechenden Rauch. Bedenkt man das windige Wetter, die Bedingungen unter Nahkampf und dass die Soldaten keine Gasmasken benutzen, wären Soldaten und an der Front filmende Kameraleute selbst massiv von der Wirkung von chemischen Kampfstoffen betroffen.
Aber es gibt nichts dergleichen. Das zeugt einmal mehr davon, dass die Kampagne in den Medien über C-Waffen-Einsätze der Armee eine Lüge ist.
Die Intensität der Kämpfe zeigt sich am massiven Einsatz schwerer Waffen, von Raketen, rüchstoßfreien Geschützen, Panzerabwehrraketen, Granatwerfern und modernenLuftabwehrwaffen durch die Rebellenkämpfer.
Am ersten Tag trafen die Rebellenkämpfer einen Schützenpanzer und einen Panzer. Ein Panzerfahrer wurde getötet, er hinterläßt ein kleines Kind. Getötet wurde auch ein Infanteriesoldat. 17 Soldaten wurden verletzt.
Am zweiten Tag wurde nur wenige Schritte von unserem Kameramann entfernt der Schütze eines rückstoßfreien Geschützes vom Typ B10 auf der Stelle durch Splitter getötet.
Am dritten Tag der Operation ist die Lage ähnlich.
Allein das Verlusteverhältnis zeugt von der hohen Effizienz des Anti-Terror-Einsatzes.
Dabei erwidern die angeblich durch Sarin vergifteten Rebellenkämpfer das Feuer höchst intensiv, was davon zeugt, dass die syrische Armee keine chemischen Kampfstoffe gegen sie angewandt hat.
In ihrer ohnmächtigen Bosheit beschießen die Rebellenkämpfer auch Journalisten und benachbarte, ausschließlich von Zivilisten bewohnte Stadtgebiete von Damaskus mit Granatwerfern und Mörsern.
Einige Granaten waren direkt auf die Fares-al-Khouri-Strasse nahe des Al-Abbasyeen-Platzes gezielt gewesen, wo zum Zeitpunkt des Einschlags Frauen und Kinder unterwegs waren. Der Beschuss hält auch heute noch an.
Der Verlust Dschobars - des "Schlüssels zu Damaskus" - vor der Genf II-Konferenz bedeutet für die Al-Nusra-Front den politischen Tod. Im verzweifelten Versuch, die restlichen professionellen Terroristen in Ost-Ghouta zu retten, beging das US State Department einen unverzeihlichen Fehler. Durch das Ingangsetzen der bewährten Art Provokation mit den C-Waffen hat der Westen sich de facto offen zu seiner Unterstützung der Al-Kaida bekannt.
ANNA-News: Wasilij Pawlow, Igor Nadyrschin, Wiktor Kusnetzow, Marat Musin. Syrien."
 

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