"Durch die in der letzten Woche mit Chemiewaffen ausgeführten, mutmaßlich saudisch-israelisch orchestrierten False-Flag-Anschläge in der Umgebung von Damaskus
und den anschließenden Kriegsdrohungen und Lügen westlicher und
israelischer Offizieller wurde eine offizielle UN-Untersuchung des
Chemiewaffenterrors in Khan Al-Assal bei Aleppo im März dieses Jahres
erneut erfolgreich verhindert.
Wie UN-Sprecher Farhan Haq am Donnerstag mitteilte,
werden die UN-Chemiewaffenermittler Syrien am Samstag verlassen. Eine
Untersuchung des einer von Russland dem UN-Sicherheitsrat vorgelegten
Untersuchung zufolge, wie selbst CBS zugibt,
von Terroristen begangenen Chemiewaffenanschlags in Khan Al-Assal, der
der Grund dafür war, dass die syrische Regierung die
UN-Chemiewaffenermittler angefordert hatte, werden sie, obwohl es vor
ihrer Ankunft anders vereinbart war, nicht durchführen.
Die vorzeitige Abreise der UN-Ermittler vor der geplanten
Untersuchung des Giftgasterros in Khan Al-Assal ist bereits das dritte
Mal, dass die von Syrien geforderte UN-Untersuchung dieses
Giftgas-Anschlages sabotiert wurde. Zunächst hatten
insbesondere die Israelischen Marionettenregimes über Britannien und
Frankreich monatelang nach irakischem Vorbild eine Untersuchung des
Giftgasanschlages von Khan Al-Assal verhindert, indem sie die
Untersuchung dieses Anschlages durch die UNO unter dem Vorwand der
Untersuchung nicht weiter konkretisierter Giftgas-Beschuldigungen gegen
die syrische Regierung an die Bedingung knüpften, dass die
UN-Inspektoren gleichzeitig sämtliche syrischen Militäreinrichtungen in
ganz Syrien ausspionieren und sämtliche Anti-Terror-Operationen der
syrischen Armee unter dem Vorwand, Chemiewaffeneinsätze untersuchen zu
wollen, stören dürften. Als sich dieses Vorgehen nicht länger aufrecht
erhalten ließ, und die UNO sich in einem Kompromiss mit Syrien auf eine
Untersuchung des Chemiewaffenterrors von Khan Al-Assal sowie zwei
weiteren spezifischen Beschuldigungen in Adra und Homs einigte,
überfielen Tausende von der Türkei, Saudi Arabien und anderen der
Israel-Lobby nahestehenden Staaten unterstützte Terroristen Khan
Al-Assal mit einem überraschenden Angriff, der den Terrorbanden
ansonsten keine militärstrategischen Vorteile verschaffte, und ermordeten dort zahlreiche Zeugen
für den Giftgasterror der von der westlichen Wertegemeinschaft
unterstützten Terroristen. Die Giftgas-False-Flag-Anschläge in der
Umgebung von Damaskus, die in Verbindung mit amerikanischen, britischen
und französischen Kriegsdrohungen für eine Änderung der Aufgaben der
UN-Ermittler in Syrien sorgten, sind nun also der dritte Anlauf, mit dem
eine offizielle UN-Untersuchung des Giftgasterrors von Khan Al-Assal
erfolgreich verhindert wurde. Die False-Flag-Giftgas von Damaskus kamen
dabei genau zum passenden Zeitpunkt für die Sabotage der UN-Untersuchung
in Khan Al-Assal: wären die Giftgasanschläge in Damaskus vor dem
Eintreffen der UN-Ermittler in Syrien erfolgt, so hätte Syrien Zeit
gehabt, es zur Einreisebedingung zu machen, dass auch die
Giftgasanschläge von Khan Al-Assal untersucht werden, wären sie nur ein
paar Tage später, nach der Abreise der UN-Ermittler aus Syrien, erfolgt,
so wäre die Beweisaufnahme in Khan Al-Assal bereits gelaufen und ein
offizieller UN-Bericht darüber nicht mehr zu verhindern gewesen. Mit
anderen Worten: wären die Giftgasanschläge in Damaskus nur ein paar Tage
früher oder später erfolgt, wäre es zum jetztigen Zeitpunkt aller
Wahrscheinlichkeit nach bereits UN-offziell nachgewiesen, dass die von
der westlichen Wertegemeinschaft in Syrien unterstützten Terroristen in
Khan Al-Assal Giftgas eingesetzt haben.
Wo nun mit der offiziellen Bekanntgabe des Abreisetermins der
UN-Ermittler aus Syrien verhindert wurde, dass den Terroristen der
Einsatz von Giftgas in Khan Al-Assal nachgewiesen wurde, ändert sich,
ganz überraschend, die Begründung der Regimes von Britannien und den USA
für ihre Kriegsabsichten gegen Syrien, die Anlass für die
Programmänderung der UN-Ermittler war. Die anfänglichen Kriegslügen
fliegen schon auf, bevor der US-Angriff auf Syrien begonnen hat.
Zunächst hatte der zionistische britische Außenminister William Hague behauptet,
die Guftgasspuren könnten sich vier Tage nach der Attacke bereits
verflüchtigt haben, zerstört worden sein und damit nicht mehr
nachweisbar sein, und dass die syrische Regierung deshalb des
bezichtigten Verbrechens schuldig sei, gleich, ob die UN-Inspektoren
Giftgasspuren finden oder nicht. Ebenso hatte anschließend der
zionistische US-Außenminister John Kerry behauptet, die Giftgasspuren
könnten sich nach wenigen Tagen verflüchtigen und die syrische Regierung
habe eine UN-Untersuchung fünf Tage lang verzögert, weil damit die
Giftgasspuren nicht mehr nachweisbar wären, und wenn die UN-Ermittler
bei Damsskus keine Giftgasspuren mehr finden würden, dann läge es daran
und daran, dass die syrische Regeirung, mitten im von Terroristen
kontrollierten Gebiet, zwischenzeitlich die Spuren beseitigt habe.
John Kerrys Behauptung, Syrien habe eine UN-Ermittlung der
Giftgasvorwürfe bei Damaskus fünf Tage verzögert, wurde von der UNO
inzwischen öffentlich widerlegt.
Syrien hat die Programmänderung der UN-Ermittler einen Tag nach der
Anfrage genehmigt, sagte UN-Sprecher Farhan Haq. Der US-amerikanischen
und britischen Behauptung, Giftgasspuren könnten nach kurzer Zeit nicht
mehr nachgewiesen werden, widerspricht nun eine vom Chef des britischen
Regimes zum Beweis der syrischen Schuld veröffentlichte Stellungnahme des britischen Geheimdienstes,
in der im Widerspruch zu den Behauptungen des britischen Außenministers
behauptet wird, es gebe keine zeitliche Grenze für den Nachweis von
Giftgasspuren.
Zunächst hatten die Regimes von Britannien und den USA auch erklärt,
der Einsatz von Giftgas durch die syrische Regierung bei Damaskus sei
eindeutig – durch Geheimdienstinformationen, die offenbar aus israelischen Fälscherküchen stammen – nachgewiesen, und die UN-Ermittler sollten bloß noch letzte Zweifel daran ausräumen. Nun lautet die
vom US-Außenministerium vorgetragene Begründung für den Beweis der
Schuld der syrischen Regierung am Giftgasangriff bei Damaskus, dass
in Syrien schließlich niemand anders außer der Regierung über Giftgas
verfüge. Die gleiche Argumentation wird auch in der vom Chef des
britischen Regimes veröffentlichten Stellungnahme des britischen
Geheimdienstes verwendet: die syrische Regierung ist des
Giftgaseinsatzes schuldig, weil außer der syrischen Armee niemand anders
in Syrien über Giftgas verfügt.
Die in Reaktion auf ihre eigenen Kriegsdrohungen nicht erfolgte
Untersuchung des Giftgaseinsatzes von Terroristen in Khan Al-Assal durch
die UN wird somit von den USA und Britannien als Beweis dafür
verwendet, dass Terroristen in Syrien nicht über Giftgas verfügen,
demzufolge die syrische Regierung das Giftgas eingesetzt habe und dafür
nun zur Strafe Syrien von den USA und Britannien bombardiert werden
muss. Das offensichtliche Lügen der Kriegstreiber macht inzwischen auch
die Parlamente von Frankreich und Britannien nervös, die fürchten,
erneut basierend auf offensichtlichen Lügen in den Krieg zu ziehen,
könnte negative Blow-Back-Effekte auslösen, deshalb vor der Formalität
der Kriegszustimmung mehr Informationen verlangen und die britische und
französische Kriegsbeteiligung damit zumindest bis nächste Woche
verzögern. Eine ungeplante Verzögerung gibt es auch in den USA. Die Probleme der USA,
den für die Öffentlichkeit angekündigten Bericht über angebliche
Giftgasverbrechen der syrischen Regierung wenigstens halbwegs plausibel
zusammenzufälschen, haben dort dazu geführt, dass der angekündigte
Bericht bisher nicht veröffentlicht wurde, und der zunächst für die
heutige Nacht von Donnerstag auf Freitag angedachte Beginn der
Bombardierung Syriens durch die USA um einige Tage verschoben werden
muss.
Russland fordert unterdessen,
dass die UN-Ermittler wie vereinbart auch den Giftgasterror in Khan
Al-Assal untersuchen, und die russischen Untersuchungen zum
Giftgasterror in Khan Al-Assal, durch den mehr als zwei Dutzend
Menschen, darunter zahlreiche syrische Soldaten, ums Leben kamen, auch
in ihren offiziellen Bericht über ihre gegenwärtige Reise nach Syrien
aufnehmen. Eine Reaktion darauf steht noch aus, aber erwartet werden
kann, dass die von Israel geführten NATO-Kriegsverbrecher sich mit aller
Macht dagegen sträuben werden.
Nachtrag: Das britische Parlament hat soeben nach einer langen Debatte mit 285 zu 272 Stimmen militärische Schritte gegen Syrien abgelehnt,
Cameron hat öffentlich erklärt, dass er verstanden habe, dass das
Parlament keine britische Militäraktion will und entsprechend handeln
werde. Wenn Cameron nach der Vorlage des Berichtes der UN-Ermittler
nicht trotzdem noch einen zweiten Anlauf im Parlament probiert, kann
Britannien damit den mit dem Giftgas-False-Flag begründeten Krieg gegen
Syrien nicht führen. Das könnte möglicherweise auch Auswirkungen auf die
Kriegspläne der USA gegen Syrien haben, und sogar das Scheitern der
zionistischen Kriegspläne noch vor ihrem Beginn bedeuten, auch wenn das von Zionisten anonym bestritten
wird. Wie dem auch sei, ohne Britannien fehlt den USA jedenfalls ein
Verbündeter, mit dem sie fest gerechnet haben, die Fragen zu den
fehlenden und zwielichtigen Beweisen für die Vorwürfe gegen Syrien
werden dadurch auch nicht geringer, und die von David Cameron verlorene
Kriegsabstimmung ist eine schwere Niederlage für die zionistische
Kriegslobby, die das Potenzial hat, zu einer historischen Niederlage der
zionistischen Kriegslobby, wenn sie sich auch in den USA mit den
Kriegswünschen Israels nicht durchsetzen kann."
Quelle: http://nocheinparteibuch.wordpress.com/2013/08/29/un-untersuchung-des-chemiewaffenterrors-in-khan-al-assal-erneut-erfolgreich-verhindert/
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