In einem Zeitungsinterview enthüllte al-Fadhli, dass er dem Transfer von 5000 Bewaffneten aus dem südjeminitischen Städten Zinjibar und Jaar zugestimmt hätte, “um in Syrien an dem Krieg teilzunehmen, der von bewaffneten Gruppen einschließlich Al Kaida gegen das syrische Regime geführt werde.”
Die Kämpfer, welche sich selbst als “Unterstützer der Sharia” bezeichnen, werden sich mit anderen Banden von Al Kaida-Kämpfern zusammenschließen, die mit Hilfe von NATO-Staaten und den Golfstaaten aus Libyen, dem Irak und der Türkei nach Syrien eingesickert sind. Am 30. Juli berichtete der Londoner Guardian, daß Al-Kaida-Leute die syrischen Rebellen befehligen und sie im Bau von Bomben unterrichten.
Um seinen Willen zu bekunden, eine neue Allianz mit den Saudis einzugehen, verkündigte Sheikh Fadhli “eine regionale Vereinbarung für den Transfer von Kämpfern aus jemenitischen Territorium in die Türkei und weiter an die syrische Front an”, was den plötzlichen Rückzug von bewaffneten Gangs aus Abyan erklärt, jenem südjeminitischen Gouvernement, welches die Heimat der Islamistischen Armee von Aden-Abyan ist. Anyan ist eines von 20 Gouvernements des Jemen. Die Region Abyan war historisch gesehen Teil des Sultanats Fadhli, einer Dynastie, aus der Sheikh Fadhli hervorgeht. Die Hauptstadt von Abydan ist Zinjibar. Die Region ist bekannt wegen ihrer Dattelpalmen und ihrer Viehzucht.
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AlAlam beschreibt Tariq al-Fadhli als “einen der Führer des Stammes von Abydan und ehemaligen Al Kaida-Führer. Laut der New York Times hat der Jemen al-Fadhli als einen der gefährlichsten Terroristen im Land bezeichnet. Aber wie Beobachter hervorheben, wird die jemenitische Regierung von vielen verdächtigt, Dschihad-Aktivitäten durch die tolerierte Anwesenheit von Al Kaida-Kämpfern innerhalb ihrer Grenzen geradewegs zu kultivieren. ..."
Quelle: http://www.politaia.org/wichtiges/jemenitischer-terroristenfuhrer-sendet-5000-kampfer-nach-syrien/
http://www.infowars.com/al-qaeda-leader-strikes-deal-with-u-s-saudis-to-send-5000-fighters-to-syria/
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