"Anna News hat mit Einwohnern von Talda und Alhula gesprochen, die Zeuge des Massakers waren. Die sagen, sie hätten eine gute Beziehung zu den Soldaten, teilen sich mit ihnen gern Essen und Wasser. Die Terroristen seien aus Ar-Rastan oder Hama gekommen und hätten wahllos gemordet und die Einwohner vor die Wahl gestellt, entweder mit ihnen Soldaten umzubringen oder selbst umgebracht zu werden. (Solch ein Vorgehen ist nicht einzigartig, sondern international beispielsweise vom mexikanischen Drogenkartell “Zetas” bekannt, das von Ex-Elitesoldaten geleitet wird) Die Apotheke (es scheint die Gesundheitsstation gemeint zu sein, die anderswo als Krankenhaus bezeichnet wurde) hätten die Terroristen angezündet und verwüstet, weil dort auch Soldaten behandelt wurden. Mörderbanden seien das, die sich den Islam auf die Fahne geschrieben hätten, klagen sie. Auf Al Jazeera sind sie besonders sauer, weil Al Jazeera lügt, von vorne bis hinten. Die ganze Welt wüsste das inzwischen, sagte ein Zeuge, und nun hätten sie es mit eigenen Augen erlebt. Die Einwohner, die bei Anna News zu Wort kommen, fordern, dass die syrische Armee hart gegen die Terroristen durchgreift, damit alles wieder so sicher wird wie früher."
Quelle:
http://nocheinparteibuch.wordpress.com/2012/05/28/deutsche-marchenschau-andert-ihre-story-zum-houla-massaker/
„Wir sind soeben aus der
Gegend von Al-Hula und Homs heimgekehrt. Die Welt ist offenbar verrückt
geworden. Zumindest die USA und Europa. Gelder, professionelle Söldner,
kaltblütige Morde an Kleinkindern, jeden Tag Leichen. Zurzeit läuft eine totale
Säuberungsaktion gegen alle, die in der Region Al-Hula noch mehr oder weniger
loyal gegenüber der Staatsmacht sind, die Banditen ballern gezielt auf absolut
alle, die ihnen vor die Läufe kommen – sie schießen auf die UN-Beobachter, auf
Militärs und selbst auf uns Journalisten. Die Kämpfer besitzen hochpräzise
Waffen, Scharfschützen- und Maschinengewehre, Panzerabwehrwaffen, Granatwerfer,
Granaten. Die Zahl der von Ar Rastan gekommenen und in Al-Hula eingefallenen
wahhabitischen Kämpfer und Terroristen geht über die 700, momentan ist der Ort
in ihrer Hand und wird von ihnen gehalten. Wir übersetzen gerade die
Zeugenaussagen von Überlebenden ins Russische und arbeiten an einem
Videobericht, den wir über Nacht hier im Blog und bei ANNA News veröffentlichen
werden. Die syrische Regierung macht bei dem Katz-und-Maus-Spiel offenbar nicht
mit, vor Ort, so scheint es, waren wir die einzigen filmenden Journalisten.
Deshalb bitte ich um Hilfe bei der Verbreitung dieses Materials.“
„Das erste
Dokument ist das Statement von General Mood, auf das man sich in der Presse
immer bezieht, als würde darin stehen, die syrische Armee sei an allem schuld.
Kein Wort von einer Schuldzuweisung an die syrische Armee (...).
Das zweite Dokument ist ein
Teil einer von der „Opposition“ erstellten Liste der Opfer. Nur 4 der Opfer
sind infolge der Anwendung von schweren Waffen gestorben (und dabei erinnern
wir uns daran, wie gern die Banditen mit Granatwerfern herumfuchteln). Die
übrigen 104 Personen wurden mit Schüssen oder dem Messer getötet.
Und noch etwas: von 108 Toten
haben 62 ein und denselben Familiennamen. Die anderen haben fast alle
Doppelnamen. ALLE Opfer sind untereinander verwandt. Das sieht nach der
Auslöschung einer Sippe aus und ganz und gar nicht nach Artilleriebeschuss.“
Quelle:
http://apxwn.blogspot.de/2012/05/schockstarre-nach-al-hula.html
http://maramus.livejournal.com/86257.html
"Wer nach dem Massaker in Hula gezweifelt hat, ob dies tatsächlich Truppen der syrischen Armee veranstalteten, der sollte Recht behalten. Es war von Anfang an logisch, dass Assad nicht mitten in Annan´s Friedensplan seine Soldaten losschickt, um kleine Kinder abzuschlachten. Der Friedensplan ist die einzige Chance um seine Haut zu retten. Was ich mir aber sehr wohl erwartete war, dass die radikalen Wahhabiten versuchen würden zu manipulieren und ihre Schandtaten Assad ihn die Schuhe zu schieben. Durch diverse Zeugenaussagen in Hula wurde diese Vermutung nun bestätigt. Yahoo-News ist ein Online-Magazin auf Mainstream-Linie und versucht natürlich das Massaker Assad in die Schuhe zu schieben. Mit der Veröffentlichung der Zeugenaussage eines kleinen Jungen machten sie aber einen Fehler, nämlich dass sie ihn wortgetreu niederschrieben. Der Junge namens Ali el-Sayed erzählte: "Als die bewaffneten Männer in unser Haus eindrangen, stellte ich mich tot. Ich konnte das Zittern kaum unterbinden, doch es gelang mir. Selbst als die Männer mit langen Bärten und rasierten Köpfen meine Eltern und meine vier Geschwister abschlachteten." Mit diesem Jungen wird in der Presse massiv Propaganda und Kriegshetzerei betrieben. Er ist erst 11 Jahre alt und versteht die Zusammenhänge noch nicht. Die anderen Zeitungen ließen auch tunlichst weg, dass die Männer laut seiner Beschreibung lange Bärte und kurzrasierte Haare hatten, ist es doch ein sicheres Zeichen, dass es sich dabei um die radikalen Wahhabiten handelt. In der syrischen Armee ist solch ein Look nicht gefragt. ..."
Quelle: http://medien-luegen.blogspot.de/2012/06/nach-den-ersten-zeugenaussagen-ist-klar.html
Augenzeugen des al-Houla-Massakers: das Massaker wurde an
speziellen Familien verübt, die die Regierung unterstützten. Zwei Augenzeugen
des al-Houla-Massakers sagten, dass das Massaker in diesem Gebiet von
bewaffneten Terroristen verübt wurde, die speziell die Familien angriffen, die
die Regierung unterstützten und sich weigerten, an den Protesten teilzunehmen,
Waffen zu tragen oder Geld an die Terroristen zu zahlen. Die beiden
Augenzeugen, deren Identität aus Sicherheitsgründen geheim gehalten wird,
sagten am Freitag in Interviews mit dem syrischen Fernsehen, die Terroristen
seien aus verschiedenen Gebieten gekommen und hätten gleichzeitig mehrere
Sicherheitscheckpoints angegriffen, wobei sie modernste Waffen verwendet
hätten. Sie fügten hinzu, die bei TV-Sendern gezeigten Fotos würden von
Terroristen getötete Menschen zeigen zusammen mit den Leichen der Bewaffneten,
die bei dem Ausgangskonflikt getötet wurden. Sie wurden mit den Opfern zusammen
gezeigt, um die Anzahl der Leichen zu erhöhen.
Der erste Augenzeuge erklärte, dass er die Bewaffneten
begleitet habe und Details ihrer Arbeit kenne. Drei Tage vor dem Massaker
hätten die Bewaffneten über etwas diskutiert, das am Freitag geschehen würde.
Sie meinten, es wäre etwas „Besonderes und Großes“.
Er sagte weiterhin, dass sich am Freitag, den 25. Mai,
nach dem Freitagsgebet, Bewaffnete in der Nähe des Uhrenplatzes gezeigt hätten,
während sich eine große Gruppe die Straße hinunter bewegte zu dem Bereich
al-Sad, der als Tripoli-Straße bekannt ist. Zusammen mit der ersten Gruppe
begannen sie, ihre Gewehre in die Luft abzufeuern um den Checkpoint zu
beschäftigen und den Eindruck zu erwecken, sie wollten ihn angreifen.
Der Augenzeuge berichtete, er habe sich zu der zweiten
Gruppe gesellt, die aus verschiedenen bewaffneten Gruppen aus verschiedenen
Gebieten bestand, einige kannte er und einige nicht. Alle waren schwer
bewaffnet. Sie beschossen wahllos eine Sicherheitsabteilung in dem Gebiet und
trafen dabei sowohl das Sicherheitspersonal als auch in der Nähe befindliche
Häuser und Bewohner.
Er erklärte, die meisten Bewaffneten hätten ihre Waffen
gar nicht zu handhaben gewusst. Einer bediente ein PKC-Maschinengewehr, das ihn
zurück warf. Ein anderer startete eine RPG-Rakete, die statt des
Sicherheitsgebäudes das al-Zakahi-Wohnhaus traf und zwei Zivilisten tötete.
Der Augenzeuge sagte, die Absicht der Bewaffneten sei es
gewesen, eine bestimmte Familie wegen ihrer Mitgliedschaft im Parlament zu
liquidieren und in der Tat hatten ihre Mitglieder an den Protesten nicht
teilgenommen, sondern die Regierung unterstützt. Sie hielten sich aus
Schwierigkeiten raus und gaben den Bewaffneten kein Geld um Waffen zu kaufen.
Er fügte hinzu, es handelte sich auch um persönliche Blutrache und
Familienfehden. In der Tat hatte die Familie al-Sayed, die angegriffen wurde,
Mitglieder im Parlament und die Bewaffneten bezeichneten das Massaker als
„Geschenk“ für die Wahl zum Abgeordneten.
Er erklärte, dass die Gruppe von einem Haitham al-Housam
geführt wurde, der die Familie al-Sayed hasste. Sie seien Mörder, keine
Revolutionäre und ihre Beschäftigung seien Entführung, Mord und Diebstahl,
wodurch sie Millionen angehäuft hätten. Diese Gruppe hätte nicht nur das
Sicherheitsgebäude beschossen, sondern auch das Haus, in dem sich Okba
al-Sayed, sein Bruder, seine Schwägerin und deren Kinder befanden. Sie seien
dabei getötet worden.
Der Augenzeuge erklärte weiterhin, in der Nähe des
al-Sayed-Wohnhauses gäbe es ein Haus, das Nidal Bakkour gehört, dem Anführer
einer anderen Gruppe. Die Menschen in diesem Haus würden noch leben, während
die anderen getötet worden seien. Das gleiche gilt für mehrere Häuser in der
Nähe des Sicherheitsgebäudes. Das beweist, dass das Massaker einfach ein
Angriff auf bestimmte Familien durch Bewaffnete war.
Der zweite Augenzeuge, eine Frau, sagte, sie sah am
Freitag, den 25. Mai eine große Gruppe Bewaffneter erscheinen, viele von ihnen
Fremde, die nicht aus dem Gebiet von Teldo stammten. Diese Bewaffneten begannen
einen Sicherheits-Checkpoint mit Mörsergranaten anzugreifen, die von einem Mann
namens Saiid Fayez al-Okesh abgeschossen wurden. Das Sicherheitspersonal schoss
zurück und verletzte ihn am Bein. Er wurde dann schnell in ein Feld-Hospital in
Kafer Laha gebracht.
Die Männer belegten den Checkpoint mit schwerem Beschuss.
Sie kommunizierten mit anderen Gruppen über drahtlose Geräte und wiesen bei dem
Gespräch darauf hin, dass sie die Sicherheitskräfte nur ablenken wollten. Dabei
nahmen sie Bezug auf bestimmte Gruppen aus den Gebieten, aus denen sie
stammten, wie z.B. Tal Dahab, Aqrab und al-Rastan.
Die Zeugin sagte, die Gruppen griffen den Checkpoint
gleichzeitig um etwa 1:30 an. Viele Sicherheitsposten starben bei dem etwa
3stündigen Beschuss. Nach der Übernahme des Checkpoints stahlen sie die Waffen
und Munition, die sich dort befand und begannen, sie unter sich aufzuteilen.
Dann setzten sie sowohl den Kontrollpunkt als auch das in der Nähe befindliche
Krankenhaus in Brand und die Bäume dahinter.
Sie sagte, einer der Bewaffneten sei Haitham al-Hallaq gewesen. Er habe eine Gruppe
von etwa 200 Mann geführt und trug zusätzlich zu seiner Schusswaffe ein Beil
(Hackmesser). Seine Gruppe sei berüchtigt für Diebstahl und Entführung. Diese
Gruppe traf sich mit Gruppen von außerhalb und ging zur al-Sad-Straße. Später,
etwa gegen 7, erfuhren sie, dass die Bewaffneten das Sicherheitsgebäude
angegriffen und ein Massaker in al-Sad verübt hätten.
Etwa gegen 8 hatten die Bewaffneten den Transport ihrer
Opfer in die al-Ram-Moschee beendet. Dann holten sie Autos und fuhren mit ihnen
in der Gegen rum.
Die Zeugin erklärte, die Opfer gehörten zur Familie
al-Sayed. Dazu gehörten Muawiya al-Sayed, der
ein Polizei-Offizier sei, der nicht übergelaufen war und in ständiger
Gefahr schwebte und zwei andere al-Sayed-Haushalte, die mit Meshleb al-Sayed verwandt sind, der vor
kurzem Parlamentssekretär wurde.
Die Zeugin fügte hinzu, eine andere angegriffene Familie
sei die Familie Abdelrazzaq, die aus vier Haushalten besteht und die Regierung
unterstützt. Die Wohnhäuser der Familie al-Sayed befänden sich in unmittelbarer
Nähe der Häuser der Bewaffneten und ihrer Familien. Sie frage sich, wieso die
Kinder der Bewaffneten nicht getötet worden seien, wenn der Angriff, wie manche
behaupten, von „Shabiha“ verübt worden sein soll.
Sie ergänzte, eine andere nicht angegriffene Familie sei
die Familie Faour. Alle Mitglieder dieser Familie seien bewaffnet und einer von
ihnen fungiert als Kameramann für al-Jazeera. Wieso ist niemand von diesen
Menschen gestorben, da doch ihre Häuser zur Zeit des Massakers voll besetzt
waren?
Die Zeugin schloss mit den Worten, dass die große Zahl
von Leichen, die sie vor den Beobachtern heraus holten, um sie als Opfer des
Artelleriebeschusses zu präsentieren, sowohl die Leichen der Bewaffneten als
auch die Ermordeten einschloss. Quelle: http://sana.sy/eng/337/2012/06/02/422915.htm
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