"Der US-Geheimdienst CIA steht vermutlich hinter Waffenlieferungen an syrische Oppositionskämpfer, berichtet der belgische Radiosender Premiere am Mittwoch.
„Die
CIA war vermutlich in Waffenlieferungen an syrische Oppositionskämpfer
aus Bengasi verwickelt“, heißt es im Bericht. „Laut dem Internet-Portal
Businessinsider war zwischen der Regierung Libyens und syrischen
Oppositionsgruppen ein Abkommen über die Lieferung von 400 Tonnen
Waffen, darunter auch von Fla-Raketen, geschlossen worden.“
Wenn
diese Information stimme, so habe der US-Botschafter in Libyen, der bei
einem Überfall im September 2012 in Bengasi getötet wurde, „vermutlich
mit seiner Präsenz in dieser Stadt diese Waffenlieferungen erleichtert“.
„Sollte diese Version stimmen, wird Barack Obama erneut ins
Kreuzfeuer der Kritik der Republikaner und sogar von Vertretern des
eigenen Lagers geraten“, stellt der Premiere-Journalist fest.
Der
Konflikt in Syrien dauert seit März 2011 an. Laut Uno-Angaben hat es
dabei rund 80 000 Tote gegeben. Wie die syrischen Behörden behaupten,
muss die Regierungsarmee gegen gut bewaffnete und trainierte Söldner
ankämpfen, die aus dem Ausland nach Syrien gelangen."
Quelle: http://de.rian.ru/politics/20130522/266166123.html
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