Mittwoch, 22. Mai 2013

"Belgischer Sender: CIA hinter Waffenlieferungen an syrische Opposition"

"Der US-Geheimdienst CIA steht vermutlich hinter Waffenlieferungen an syrische Oppositionskämpfer, berichtet der belgische Radiosender Premiere am Mittwoch.

„Die CIA war vermutlich in Waffenlieferungen an syrische Oppositionskämpfer aus Bengasi verwickelt“, heißt es im Bericht. „Laut dem Internet-Portal Businessinsider war zwischen der Regierung Libyens und syrischen Oppositionsgruppen ein Abkommen über die Lieferung von 400 Tonnen Waffen, darunter auch von Fla-Raketen, geschlossen worden.“

Wenn diese Information stimme, so habe der US-Botschafter in Libyen, der bei einem Überfall im September 2012 in Bengasi getötet wurde, „vermutlich mit seiner Präsenz in dieser Stadt diese Waffenlieferungen erleichtert“.

„Sollte diese Version stimmen, wird Barack Obama erneut ins Kreuzfeuer der Kritik der Republikaner und sogar von Vertretern des eigenen Lagers geraten“, stellt der Premiere-Journalist fest. 

Der Konflikt in Syrien dauert seit März 2011 an. Laut Uno-Angaben hat es dabei rund 80 000 Tote gegeben. Wie die syrischen Behörden behaupten, muss die Regierungsarmee gegen gut bewaffnete und trainierte Söldner ankämpfen, die aus dem Ausland nach Syrien gelangen."

Quelle: http://de.rian.ru/politics/20130522/266166123.html

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