Freitag, 17. Mai 2013
"Observatorium für Menschenrechte" in London: mindestens ein Drittel, wenn nicht gar 43% der Todesopfer in Syrien sind Alawiten
Mindestens 94.000 Menschen wurden in dem zweijährigen Konflikt in Syrien bisher getötet, aber die Zahl der Todesopfer beträgt wahrscheinlich eher 120.000. Das sagte das syrische „Observatorium für Menschenrechte“ am Dienstag. Die Gruppe erklärte, mindestens 41.000 der Getöteten seien als Alawiten – Angehörige der Sekte von Bashar al-Assad – bestätigt worden. Rami Abdulrahman, Leiter des Observatoriums, sagte, die Zahl der getöteten Alawiten sei von acht verschiedenen alawitischen Quellen in den Küstenstädten und in Homs bestätigt worden.
[Anmerkung: Diese Angaben der Hauptquelle, auf die sich die westliche Nachrichtenwelt stützt, belegt dadurch ganz klar, dass es sich bei dem Krieg in Syrien nicht um den Versuch einer Einführung der Demokratie handelt, sondern um gezielte "Säuberungen" und Vernichtungsfeldzüge gegen große Gruppen der syrischen Bevölkerung. Man beachte dazu auch die nahezu 100%ige Vertreibung der Christen aus ihren angestammten Siedlungsgebieten in Syrien.]
Quelle: http://in.reuters.com/article/2013/05/14/syria-crisis-deaths-idINDEE94D0AW20130514
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